Er und sein Unternehmen stehen mit dem Rücken zur Wand: Dr. Christian Hartel (Foto: Wacker)
Nach einem schwachen dritten Quartal 2025 hat Wacker Chemie (München) angekündigt, „signifikant und nachhaltig Kosten im Produktionsumfeld und der Verwaltung“ senken zu wollen. Teil des Sparprogramms ist dem Vernehmen nach auch ein Stellenabbau in erheblichem Umfang. Konkrete Angaben dazu machte das Unternehmen jedoch nicht. Die Umsetzung des Sparprogramms solle im ersten Quartal beginnen, hieß es lediglich.
Keine Hoffnung auf Besserung pflegt der CEO für das restliche Jahr 2025. Er gehe von einer „weiterhin schwachen Geschäftslage“ aus, sagte Hartel, so dass das Jahresergebnis „voraussichtlich negativ“ sein werde.