Beim Verpackungshersteller Constantia Flexibles (Wien / Österreich) steht das Geschäft für Kunststoffetiketten offenbar zur Disposition. Wie die Nachrichtenagentur „Reuters“ unter Berufung auf Insider berichtet, haben der Haupteigner Wendel (Paris / Frankreich) und Co-Investoren die Investmentbank Goldman Sachs damit beauftragt, erste Interessensbekundungen für das Etikettengeschäft um die Kerngesellschaft Constantia Labels (Heilbad Heiligenstadt) zu prüfen.
Von einer möglichen Devestition verspricht sich die französische Beteiligungsgesellschaft den Angaben nach einen Verkaufserlös von mehr als 1 Mrd EUR. Die Mittel könnten dann genutzt werden, um das verbleibende Verpackungsgeschäft von Constantia Flexibles durch Zukäufe zu stärken.