Der kombinierte Konzern DowDuPont (Midland, Michigan / USA) hat im ersten gemeinsamen Teil-Geschäftsjahr wie erwartet kräftig Federn gelassen. Das operative Pro-Forma-Ergebnis aus den fortgeführten Aktivitäten stieg zwar um 14 Prozent auf 16,2 Mrd USD (13,1 Mrd EUR), doch das Nettoergebnis halbierte sich aufgrund von Abschreibungen und Restrukturierungskosten in Höhe von mehr als 3 Mrd USD annähernd von 5,7 auf 2,8 Mrd USD.
Der Pro-Forma-Umsatz legte gleichzeitig deutlich um 12,2 Prozent auf 79,5 Mrd USD zu. Erstaunlicherweise schnitt die Region EMEA hier mit einem Plus von 16,7 Prozent am besten ab, noch vor Asien-Pazifik mit +15 Prozent. Im Heimatmarkt Nordamerika kam DowDupont dagegen nur auf ein Plus von knapp 10 Prozent. Derzeit läuft weltweit die Entflechtung vor allem der Bereiche „MaterialScience" und „Specialty Products", die künftig wieder Dow und DuPont genannt werden sollen.