GKV: Angekündigte Reform des EEG reicht nicht aus

27.01.2014

Der aktuelle Berliner Kabinettsbeschluss zum Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) auf Basis der Vorschläge von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel unternehme „Schritte in die richtige Richtung", heißt es in einem offenen Brief von acht Industrieverbänden, darunter der Gesamtverband Kunststoffverarbeitende Industrie e.V. (GKV, D-61348 Bad Homburg). Diese seien zwar unbedingt notwendig, reichten aber bei Weitem nicht aus, wird jedoch bemängelt.

Für die Industrie sind die Beibehaltung und die Weiterentwicklung der besonderen Ausgleichsregelung sowie die Senkung der EEG-Umlage dringend erforderlich, weil die Stromkosten im internationalen Wettbewerb viel zu hoch seien, erläutern die Verbände. Die lediglich angestrebte Begrenzung des Anstiegs der heute bereits viel zu hohen Kosten alleine könne die Wettbewerbsfähigkeit der mittelständischen Industrie nicht wieder herstellen. „Zur Sicherung und Entwicklung des Wirtschaftsstandorts Deutschland müssen die Stromkosten für die Unternehmen signifikant gesenkt werden", insistieren die Verbände, die erstmals im November 2013 gemeinsam in der Sache an die Öffentlichkeit getreten waren.

© KI – Kunststoff Information, Bad Homburg

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