Der europäische PVC-Marktführer Inovyn (London / Großbritannien) hat das höchste Quartals-Ebitda der nunmehr zweijährigen Unternehmensgeschichte erwirtschaftet. Vorläufigen Zahlen zufolge stieg das Ebitda im zweiten Quartal 2017 auf 192 Mio EUR. Dies entspricht gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreswert einem Plus von 61 Prozent. Inovyn führte das gute Ergebnis auf „gesunde Marktbedingungen“ und die Auswirkungen des Synergieprogramms zurück.
Der Absatz war höher als im vergleichbaren Berichtzeitraum des Vorjahres, zumal damals Streiks im französischen Werk Tavaux die Produktion beeinträchtigt hatten. Schub erhielten die Erträge neben der Margenausweitung aber auch durch eine Zahlung des ehemaligen Miteigentümers Solvay.