Der Spezialchemiekonzern Lanxess (Köln) hat nach der Akquisition von Chemtura die Segmente neu geordnet. Die Geschäfte mit technischen Kunststoffen und Urethanen operieren nun in der Sparte „Engineering Materials“. Im zweiten Quartal 2017 steigerte die Division den Umsatz gegenüber der vergleichbaren Vorjahresbasis um 31 Prozent auf 361 Mio EUR und das Ebitda vor Sondereinflüssen um 60 Prozent auf 72 Mio EUR.
Ergebnisverbessernd wirkte insbesondere der Beitrag aus dem neu erworbenen Urethan-Geschäft von Chemtura, heißt es aus Köln. Das ebenfalls neu geschaffene Segment „Specialty Additives“ verzeichnete mit den hinzugekommenen Chemtura-Aktivitäten einen Umsatzsprung auf 440 Mio EUR und ein Ebitda vor Sondereinflüssen von 75 Mio EUR.