Am 1. März 2012 meldete Shell Chemicals (London / Großbritannien) Force Majeure für den Cracker im niederländischen Moerdijk. Die Anlage läuft nach Auftreten eines Problem im Kühlkreislauf mit reduziertem Ausstoß, der aber nicht genau beziffert wurde.
Nach Angaben eines Unternehmenssprechers sind vornehmlich die direkten Produkte Ethylen, Propylen, Acetylen und Isopren betroffen. Hinzu kommen mehrere Folgeanlagen für Ethylenoxid, Propylenoxid und Styrol – teils von Shell, teils auch von Abnehmern außerhalb des Konzerns. Man analysiere derzeit die Situation, erklärte der Sprecher. Erste Ergebnisse werden für Mitte März erwartet, dann wird Shell vermutlich etwas zur Dauer des Ausfalls sagen können.