Seit das Insolvenzgeld Ende Juni ausgelaufen ist, zahlt der größte deutsche Sportboothersteller Bavaria Yachtbau GmbH (Giebelstadt) Löhne und Gehälter wieder selbst. Das Sanierungsverfahren in Eigenverwaltung wurde Anfang Juli vom Amtsgericht Würzburg eröffnet. Noch vor Ende des Monats wollen Geschäftsführung und Sachwalter einen Investor präsentieren. Details dazu gibt es bislang nicht.
Seit dem Insolvenzantrag im April bis Ende Juni hat die Werft 123 Boote gebaut und ausgeliefert. Das Tochterunternehmen in Frankreich ist von der Schieflage der Muttergesellschaft nach wie vor nicht betroffen.
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