Das PP-Werk in Beringen soll ausgebaut werden (Foto: Borealis)
Nach der positiven Entscheidung für den Neubau einer großen neuen Propylen-Anlage auf Basis von Propandehydrierung (PDH) in Antwerpen kündigt Borealis (Wien / Österreich) jetzt wie erwartet den Ausbau von PP-Anlagen im Downstream an. So erweitert das Unternehmen bis Mitte 2020 die PP-Anlage an dem Standort Kallo im Hafen von Antwerpen.
Parallel haben die Österreicher die FEED-Phase („Front End Engineering & Design“) für den Umbau und eine größere Erweiterung der PP-Anlagen am belgischen Inlandsstandort Beringen gestartet, der per Pipeline mit Kallo verbunden ist. Die dortige Linie soll demnach bis Mitte des Jahres 2022 auf das „Borstar"-Verfahren umgestellt werden. Ende 2019 soll die endgültige Entscheidung über die Realisierung getroffen werden.