PP: Braskem erklärt Force Majeure in Wesseling

10.12.2018

Die PP-Anlage in Wesseling hat derzeit keinen Rohstoff (Foto: Braskem)Die PP-Anlage in Wesseling hat derzeit keinen Rohstoff (Foto: Braskem)

Der Polyolefinkonzern Braskem (São Paulo / Brasilien) erklärt Force Majeure für die Lieferungen aus der Polypropylen-Anlage am Standort Wesseling bei Köln. Wie es in einem Kundenschreiben heißt, sei ein Vorlieferant aufgrund eines unvorhergesehenen Ereignisses nicht in der Lage, den nötigen Rohstoff zu liefern. Die Vorräte seien nicht ausreichend, um die Produktion aufrecht zu erhalten. Die PP-Anlage habe daher heruntergefahren werden müssen. Die Dauer des Ausfalls sei noch nicht absehbar. Man bemühe sich um Ersatzmöglichkeiten und werde die Kunden sofort informieren, sobald weitere Erkenntnisse vorliegen.

Damit scheint der jüngste Ausfall des großen Crackers von LyondellBasell (LYB, Houston, Texas / USA) am Standort erste Kreise zu ziehen. Es dürften auch einige Produktionen von LYB am Standort vom Ausfall betroffen sein. Hierzu liegen jedoch derzeit keine Details vor.

© KI – Kunststoff Information, Bad Homburg

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