Die Produktionskapazität für „Oppanol“ am Stammsitz soll hochgefahren werden (Foto: BASF)
Der Chemiekonzern BASF (Ludwigshafen) will die Produktionskapazität für mittelmolekulares Polyisobuten am Standort Ludwigshafen um 25 Prozent erhöhen. Die Investition in das Material, das unter „Oppanol“ vermarktet wird, sei eine Reaktion auf die weltweit steigende Nachfrage.
„Oppanol“ ist ein synthetischer Kohlenwasserstoff, der durch Polymerisation aus Isobuten hergestellt wird; seine Konsistenz reicht von zähflüssig bis gummiartig. Zu den Anwendungen gehören Kleb- und Dichtstoffe, aber auch Oberflächenschutzfolien, Fensterdichtungen, Bindemittel für Batterien sowie Lebensmittelverpackungen und außerdem die Polyolefin-Modifizierung.