Im Visier der EU-Regulierung: die Ewigkeitschemikalien PFAS (Foto: Smarterpix/Zimmytws)
Eine überarbeitete Liste mit potenziell gesundheitsgefährdenden Per- und Polyfluoralkylsubstanzen (PFAS) hat vor wenigen Tagen die Europäische Chemikalienagentur (ECHA, Helsinki / Finnland) veröffentlicht. Damit dürfte die Diskussion über ein Verbot der sogenannten „Ewigkeitschemikalien" in Europa wieder an Fahrt aufnehmen.
Der nun vorgelegte ECHA-Vorschlag baut auf der Verbotsliste auf, die bereits im Februar 2023 vorgelegt und auf Antrag von Dänemark, Deutschland, den Niederlanden, Norwegen und Schweden in den vergangenen zwei Jahren überarbeitet worden war. Im Rahmen einer sogenannten Konsultationsphase waren bei der ECHA mehr als 5.600 Anträge und Hinweise aus der Wissenschaft, aber auch von Unternehmen und Lobbygruppen eingereicht worden.