Men at work in Wallingford: Das PMMA-Managementteam bei der Eröffnung des Ausbaus (Foto: Röhm)
Einen nicht näher spezifizierten „siebenstelligen EUR-Betrag“ hat das Darmstädter Chemieunternehmen Röhm (Darmstadt) in den Ausbau seiner Produktionskapazitäten für Polymethylmethacrylat (PMMA)-Formmassen im Werk Wallingford (Connecticut, USA) gesteckt. Damit sei die Fertigungsmenge „substanziell“ erhöht worden, schreibt der Konzern.
Zusätzliche Arbeitsplätze entstanden durch die Erweiterungsmaßnahme nicht. Nach Angaben von Röhm arbeiten an dem Standort 50 Beschäftigte. In Wallingford stellt Röhm Formmassen der Marke „Cyrolite“ für Medizinprodukte sowie höher wärmeformbeständige Formmassen der Marken „Acrylite“ und „Plexiglas“ her, die zum größten Teil in der Automobilindustrie eingesetzt werden.