Solvay meldet mehrere Ausbauten der Erzeugung von Fluorelastomeren und Polysulfonen (Foto: Solvay)
Der Chemiekonzern Solvay (Brüssel / Belgien) hat im Werk im indischen Panoli eine neue Anlage für den Hochleistungskunststoff Polyethersulfon (PESU) in Betrieb genommen. Fast zeitgleich kündigte das Unternehmen an, auch die Produktionskapazitäten für Fluorkautschuk (FKM) im Werk Spinetta Marengo / Italien bis Mai 2021 um ein Drittel zu erhöhen.
Der Ausbau der Kapazitäten für PESU, das Solvay unter dem Markennamen „Veradel" anbietet, gehört zum 2017 gefassten Entschluss, die Kapazitäten für Sulfonpolymere bis zum Jahr 2022 um 35 Prozent zu erhöhen Daher investiert das Unternehmen derzeit ebenfalls in die Mono- und Polymer-Anlagen in Marietta, Ohio / USA sowie Augusta, Georgia / USA, wo jeweils mittels Prozessoptimierungen der mögliche Output steigen soll.