Der Polyolefinkonzern Braskem (São Paulo / Brasilien) hat im vergangenen Jahr von der Ausweitung der Produktion und gestiegenen Verkaufsmengen profitiert. Das bereinigte Ebitda erhöhte sich um 7,1 Prozent auf 12,33 Mrd BRL (3,43 Mrd EUR), wie das Unternehmen mitteilt. Den Umsatz steigerte es um 3,4 Prozent auf 49,3 Mrd BRL, und unter dem Strich standen wieder schwarze Zahlen: Der Nettogewinn belief sich 2017 auf 4,13 Mrd BRL, nachdem die Brasilianer ein Jahr zuvor aufgrund einer Strafzahlung einen Fehlbetrag von 729 Mio BRL ausweisen mussten.
Im Geschäftsfeld „United States and Europe“, das mit einem Umsatzanteil von knapp 20 Prozent die PP-Aktivitäten in den USA und Deutschland umfasst, sank das Ebitda durch Margeneinbußen in den USA und negativen Währungseffekten um 17 Prozent auf 2,06 Mrd BRL.