Der Styrolkunststoff-Konzern Trinseo (Berwyn, Pennsylvania / USA) hat im dritten Quartal 2017 von den Versorgungsengpässen profitiert, die durch den Wirbelsturm „Harvey“ noch verschärft wurden. Das bereinigte Ebitda stieg gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreswert um 16 Prozent auf 166 Mio USD, wie das Unternehmen mitteilt. Der Umsatz kletterte mit den erhöhten Rohstoffkosten um 17 Prozent auf 1,1 Mrd USD (954 Mio EUR). Wegen eines Vorsteueraufwands von 66 Mio USD zur Refinanzierung der Verbindlichkeiten halbierte sich der Nettogewinn allerdings auf 33 Mio USD.
„Die Ergebnisse im dritten Quartal haben unsere Erwartungen übertroffen“, sagt CEO und President Chris Pappas. „Gründe dafür waren die ungeplanten Ausfälle von Styrolanlagen, inklusive der Auswirkungen durch den Hurrikan Harvey.“