Beim Styrolkunststoffkonzern Trinseo (Berwyn, Pennsylvania / USA) haben sich im zweiten Quartal 2017 die Margen eingetrübt, weil in einem Markt rückläufiger Verkaufspreise die Einkaufskosten für Rohstoffe nicht zeitnah weitergegeben werden konnten. Der Umsatz stieg gegenüber dem vergleichbaren Vorjahresquartal wegen der höheren Rohstoffkosten um 18 Prozent auf 1,1 Mrd USD (1 Mrd EUR), aber das bereinigte Ebitda sackte um 31 Prozent auf 126 Mio USD ab. Der Nettogewinn fiel um 37 Prozent auf 60 Mio USD.
„Unsere Ergebnisse im zweiten Quartal entsprachen den Erwartungen, wenn man die Auswirkungen des Rohstoffeinkauf-Timings ausklammert, die durch die starken Rückgänge bei Butadien und Styrol überraschend heftig ausfielen“, sagt CEO und President Chris Pappas.