Mit PET-CrystalBatch bietet die Color Plastic Chemie Albert Schleberger GmbH, Remscheid, eine Alternative zum amorphen PET-Granulat. Es wird in einem von CPC entwickelten Verfahren direkt nachkristallisiert und dabei thermisch weniger […]
Mit PET-CrystalBatch bietet die Color Plastic Chemie Albert Schleberger GmbH, Remscheid, eine Alternative zum amorphen PET-Granulat. Es wird in einem von CPC entwickelten Verfahren direkt nachkristallisiert und dabei thermisch weniger beansprucht. Dabei behält es seine zylindrische Form und weist eine hohe Oberflächengüte auf. PET-Crystalbatch besitzt eine homogene und stabile Produktqualität, es ist staubfrei und migriert nicht aus. Das PET-Granulat ist vielseitig einsetzbar, so dass es sich problemlos in verschiedene industrielle Verarbeitungsprozesse in unterschiedlichen Branchen einfügt. Auf der K 2016 stellt CPC das Material zum ersten Mal dem Fachpublikum vor.
Wird PET in einem diskontinuierlichen Prozess kristallisiert, leidet die Struktur des Granulats. Es wird in den aufeinanderfolgenden Prozessschritten thermisch stark beansprucht. Migration und Staub stellen weitere Hindernisse bei der Weiterverarbeitung dar. Die Lösung liegt in der sogenannten Direktkristallisation. Diese führt zu einer Optimierung des Energiemanagements, indem Energie aus dem Schmelzprozess für die Kristallisation genutzt wird. Prozessstabilität und eine verbesserte Produktqualität sind weitere positive Faktoren. Das Granulat verklebt nicht mehr. Bekannte Verfahren wie die Unterwasser-Stranggranulation (USG) und die Unterwasser-Granulation (UWG) gelten als aufwändig.
CPC hat nun ein Verfahren entwickelt, das die Struktur des Granulats weiter verbessert. In dem Prozess wird der Kristallisationspunkt auf schonende Art und Weise erreicht. PET-Crystalbatch gehört ab jetzt zum CPC-Produktprogramm.
