20.03.2023
Deguma

Maschinenbedienung über digitalen Zwilling

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Lesedauer: 2 Minuten.

Mit Hilfe des Augmented-Reality-Systems Adapt AR können Messebesucher auf der morgen beginnenden Silicone Expo in Amsterdam Maschinen von Deguma virtuell auf einem Tablet besichtigen. Hintergrund ist das Ziel, mit dieser Technik künftig die Maschinenbedienung einfacher zu gestalten.

In den vergangenen zwei Jahren entwickelte Deguma, Geisa, im Rahmen eines Forschungsprojektes mit dem Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT, Aachen, digitale Zwillinge seiner Maschinen. Dabei wurden alle zugehörigen Auftrags-, Produkt-, Prozess- und Ressourcendaten in einer lokalen Datenbank zusammengeführt. Das Ziel ist es, damit die Maschinenbedienung einfacher zu gestalten. Für Industrieunternehmen entstehen dadurch weniger Aufwand für Fachpersonal und Reisen, eine Zeitersparnis bei der Inbetriebnahme, Wartung und Fehlersuche sowie weniger Ausfallzeiten und Unfälle durch unsachgemäße Bedienung der Anlagen. Das Projekt Adapt AR macht es nun auch möglich, dass Deguma seine Maschinen auf der Silicone Expo erstmals auf digitalen Endgeräten präsentiert. „Wir haben mit der Silicone Expo gleich zwei Premieren: Die Messe findet zum ersten Mal in Europa statt und wir stellen Messebesuchern erstmals vor, wie die Zukunft der Maschinenbedienung mit Augmented Reality aussieht“, sagt Sebastian Bein, Vertriebsleiter von Deguma. An digitalen Endgeräten wie Tablets können Messebesucher die Walzwerke von Deguma virtuell besichtigen und sich ein eigenes Bild von der digitalen Bedienung machen.

Silikonverarbeiter erfahren, wie sie ihre Produktion mit dem Einsatz von neo-Walzwerken von Deguma verbessern können. Die neo-Ausführungen der Walzwerke eignen sich für die Herstellung von Silikonmischungen sowie Mischungsentwicklungen. Darüber hinaus können sie auch für das Ausformen, Homogenisieren und Kühlen von Compounds aus dem Innenmischer verwendet werden. Zudem ist das Vorwärmen von Silikonmischungen sowie das Einmischen von Vulkanisationsmitteln und anderen Rohstoffen möglich. Hinzu kommt, dass Produktionsabfälle/-reste aufgearbeitet und Mischungsstreifen hergestellt werden können.

www.deguma.com

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