19.10.2019
Econ

Weltweit erste vollautomatische Unterwassergranulierung

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Lesedauer: 3 Minuten.

Econia heißt die erste vollautomatische Unterwassergranulierung, die Econ, Weißkirchen (Österreich), anlässlich der K 2019 auf ihrem Messestand und in einer produzierenden Masterbatchlinie auf dem Stand der KraussMaffei Extrusion live vorstellt. […]

Econia heißt die erste vollautomatische Unterwassergranulierung, die Econ, Weißkirchen (Österreich), anlässlich der K 2019 auf ihrem Messestand und in einer produzierenden Masterbatchlinie auf dem Stand der KraussMaffei Extrusion live vorstellt. Anlass für die Neuentwicklung dieser Lösung waren nach Angabe des Maschinenbaues diverse Forderungen aus der Industrie.

Die Econia-Ausführung steigert die Produktionseffizienz und ist ab sofort für alle Unterwassergranuliergrößen erhältlich. (Foto: Econ)

Die Econia-Ausführung steigert die Produktionseffizienz und ist ab sofort für alle Unterwassergranuliergrößen erhältlich. (Foto: Econ)

„Eine eingehende Marktforschung hat gezeigt, dass Personalverfügbarkeit oder -qualifikation entscheidend für den effizienten Betrieb von Unterwassergranulierungen ist“, so CSO Uwe Neumann. Darüber hinaus seien auch technische Kriterien wie das Verhindern eingefrorener Löcher oder Verschleißoptimierungen für eine nachhaltige Produktivität wichtige Kriterien bei der Wahl einer UWG. Auch die heute übliche Methode der Granulatprüfung in Form einer personenbezogenen Sichtkontrolle sei nicht optimal gelöst. All dies waren Gründe für Econ die erste vollautomatische Unterwassergranulierung zu entwickeln. Erklärtes Ziel war es, bis zu zehn Linien weitgehend ohne Produktionsmitarbeiter von einem Leitstand zu betreiben. Gleichzeitig sollte eine kamerabasierte Online-Granulatkontrolle zu einer deutlich höheren Produktivität verhelfen.

In Kombination mit der bestehenden und bewährten Econ-Technologie, wie patentierte thermisch getrennte Lochplatte, automatischer Verschluss des Granuliergehäuses sowie servo-gesteuerter Messerandruck entstand Econia.

Nun übernimmt ein Mehrachsen-Roboter sämtliche Tätigkeiten, die bislang durch einen Bediener an der Maschine ausgeführt wurden. Das aufwändige Reinigen der Lochplatte entfällt und das Gehäuse schließt sich durch ein Signal bei sauberer Lochplatte automatisch. Danach folgen der selbstständige Startvorgang des Prozesswassersystems und das Umschalten des Anfahrventils. In Econ-Maschinen werden bereits im Standard die Messeranstellungen vollautomatisch geregelt und über den Servoantrieb der Verschleißweg gemessen. Ist die Verschleißgrenze erreicht, wird der Prozess kurzzeitig unterbrochen und der Roboter wechselt den Messerkopf in kurzer Zeit ohne manuellen Eingriff. Hochauflösende Kameras übertragen alle Details an den Leitstand, so dass von zentraler Position alle Produktionslinien von einer Person überwacht werden.

Am Granulatauslass des Trockners besitzt das neue System nun einen Granulat-Bypass. Dieser führt eine kleinere Menge des Granulats in einen eigenen Kanal und verschiedene Kameras überprüfen das Material. Weicht das Granulat in Form oder Größe ab, so wird ein Signal an das Steuerungssystem übertragen, das die Parameter entsprechend anpasst.

www.econ.eu

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