11.11.2016
Enesty/Fh-IFAM

Multiclient-Studie zur Symbiose aus Werkzeugbau und Temperierung

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Lesedauer: 2 Minuten.

Die enesty GmbH und das Fraunhofer IFAM in Dresden vernetzen ihr Know-how zu den Themen additive Fertigung und Temperierung und suchen hierzu weitere Partner. Im Fokus eine von beiden Partnern […]

Die enesty GmbH und das Fraunhofer IFAM in Dresden vernetzen ihr Know-how zu den Themen additive Fertigung und Temperierung und suchen hierzu weitere Partner. Im Fokus eine von beiden Partnern geplanten Studie steht der Vergleich von im Werkzeug- und Formenbau bereits etablierten additiven Verfahren und klassischen Verarbeitungsmethoden mit alternativen additiven Ansätzen und deren Prüfung auf Sinnhaftigkeit. Für die Anwendung im Werkzeugbau werden die Verfahren hinsichtlich Prozessführung und Materialien entsprechend weiterentwickelt bzw. angepasst und im Praxistest gegenübergestellt.

Ziel der Studie ist die Erstellung einer Übersicht zur sinnvollen Nutzung konventioneller und Additiver Fertigungsverfahren je nach Einsatzfall. Darunter fallen laser- oder elektronenstrahlbasierte und binderbasierte Verfahren bzw. Methoden, bei denen Pulver zugeführt oder direkt im Pulverbett gearbeitet wird.

Übersicht über additive Verfahren, wobei das Laserschmelzen LBM und das Metallpulver-Auftragen MPA zu den am weitesten verbreiteten Verfahren zählen (Abbildung: Fraunhofer IFAM Dresden)

Übersicht über additive Verfahren, wobei das Laserschmelzen LBM und das Metallpulver-Auftragen MPA zu den am weitesten verbreiteten Verfahren zählen (Abbildung: Fraunhofer IFAM Dresden)

Es gilt, die richtige Strategie für den jeweiligen Einsatzfall auszuwählen und geschickt innovative Verfahren mit klassischen Ansätzen und dem idealen Temperierkonzept zu kombinieren. Daneben soll die gezielte Einbindung von additiven Gestaltungsregeln in die Vorauslegung vorangetrieben und im Praxistest überprüft werden.

Im Rahmen der Studie suchen beide Initiatoren Partner aus der gesamten Lieferkette vom Werkzeug- und Formenbauer über den Heißkanalhersteller, Softwareentwickler und Anbieter von Temperiertechnik bis hin zum Spritzgießer, OEM und Tier-1, die sich den neuen Themen stellen und untereinander vernetzen wollen.

Das Projekt soll im Frühjahr 2017 starten. Regelmäßige Präsenztermine sollen die Interaktion zwischen den Partnern steigern und der Industrie die Möglichkeit verschaffen, auf die Entwicklungen direkt Einfluss zu nehmen. Der Beitrag richtet sich nach Unternehmensgröße zwischen 25.000 und 45.000 EUR.

Bewerbungen nehmen die Projektpartner entgegen: Jonathan Franke (enesty GmbH, info@enesty.org) und Marie Jurisch (Fraunhofer IFAM Dresden, Marie.Jurisch@ifam-dd.fraunhofer.de).

www.enesty.org, www.ifam-dd.fraunhofer.org

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