14.07.2016
Erema

Recycling-Center auf der Messe

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Lesedauer: 3 Minuten.

Als erstes Unternehmen präsentiert die österreichische Erema GmbH aus Ansfelden auf der K ein umfassendes Smart Factory-Paket für Recycler und Produzenten. Unter dem Messemotto „Careformance – we care about your […]

Manfred Hackl, Erema-CEO: “Wir möchten unsere Kunden fit für die Zukunft mit Industrie 4.0 machen.“

Manfred Hackl, Erema-CEO: “Wir möchten unsere Kunden fit für die Zukunft mit Industrie 4.0 machen.“

Als erstes Unternehmen präsentiert die österreichische Erema GmbH aus Ansfelden auf der K ein umfassendes Smart Factory-Paket für Recycler und Produzenten. Unter dem Messemotto „Careformance – we care about your performance“ möchte der Marktführer an den Erfolg der 2013 vorgestellten Recyclinganlagen-Technologie Intarema anknüpfen und seine Vorreiterrolle mit Industrie 4.0 Anwendungen weiter ausbauen.

„Aufbauend auf dem hohen Automatisierungsgrad der Intarema-Anlagen haben wir ein Smart Factory-Paket entwickelt, womit wir unseren Kunden einen klaren Wettbewerbsvorteil verschaffen und sie fit für die Zukunft machen“, verrät der CEO Manfred Hackl. Die Vorteile sollen die Messebesucher nicht nur in der Theorie erfahren, sondern live miterleben: im Careformance Recycling-Center im Außenbereich des Messegeländes werden Kunststoffabfälle der K vor Ort recycelt und die Maschinen-, Qualitäts- und Prozessdaten auf den Erema-Messestand in Echtzeit übertragen.

Careformance besteht aus vier Komponenten, wobei die Intarema-Anlage die Basis für die weiteren Smart Factory-Anwendungen bildet. Zusätzlich zu den bisherigen Maschinendaten können mit speziell integrierten Sensoren, dem „Quality-On-Package“, künftig der MVR-Wert (Melt Volume Rate), die Farbe sowie die Feuchte erfasst und ausgewertet werden. So wird Recyclern und Produzenten ermöglicht, ihre Rezyklate gemäß den speziellen Anforderungen ihrer Kunden in stabiler Qualität zu erzeugen und diese transparent, mittels Online-Datenerfassung und Analyse nachzuweisen. Elektronisch erfasste Rezepte sind auf Mausklick miteinander vergleichbar und veränderbar.
Dritte Komponente ist das ausgereifte MES-System „Re 360“, um die Fülle an Maschinen-, Qualitäts- und Prozessdaten sinnvoll und benutzerfreundlich zu verwerten. Re 360 ermöglicht in fünf Modulen die Produktivität eines gesamten Maschinenparks zu erfassen. „Essentieller Vorteil ist, dass es unabhängig vom Anlagenhersteller funktioniert“, betont Manfred Hackl. „Der Kunde kann nicht nur unterschiedliche Anlagen, sondern seine weltweiten Produktionsstandorte einbinden.“ Re 360 bietet einen Überblick über die Auslastung bzw. Stillstandzeiten der Anlagen für Geschäftsführer, dokumentiert Qualitätskennwerte der Rezyklate für den Standortleiter und weist den Bediener auf anstehende Wartungsarbeiten hin. Schließlich gehört zum Komplettpaket noch „Spare Parts Online“, ein Online-Webshop, über den benötigte Ersatzteile bei Wartungsarbeiten direkt bestellt werden können. Bei Spare Parts Online sind die jeweiligen Anlagen der Kunden hinterlegt und Lieferungen aus der Vergangenheit gespeichert.

www.erema.at

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