11.11.2022
Essentium

3D-Druck für industrielle Anwendungen

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Lesedauer: 3 Minuten.

Der Anbieter im Bereich der industriellen additiven Fertigung stelle auf der Formnext seine neue 3D-Druckplattform sowie seine „Materials-first“-Strategie vor.

Der neue 3D-Drucker Essentium High Speed Extrusion (HSE) 240 HT Dual Extruder bringt ein neues Industriedesign mit einem einzelnen Dual-Extrusions-Druckkopf mit. Er soll auf einer kleinen Grundfläche Leistung, Zuverlässigkeit und Effizienz der Produktion von Teilen verbessern.

Den 3D-Drucker HSE 240 stellt Essentium auf der Formnext vor. (Foto: Essentium)

Den 3D-Drucker HSE 240 stellt Essentium auf der Formnext vor. (Foto: Essentium)

Additiven Fertigung (AF) für die Produktion, tun sich manche Hersteller noch schwer, diese in großem Maßstab einzusetzen. Um Herstellern dabei zu helfen, Qualität, Zuverlässigkeit und Reproduzierbarkeit in der AF-Volumenfertigung zu erreichen, wird Essentium seine

Mit seiner „Materials-first“-Strategie will Essentium den Einsatz der additiven Fertigung im größeren Maßstab beschleunigen. Dazu hat das Unternehmen u. a. sein gesamtes Materialportfolio zertifizieren lassen. Ein Zertifikat der Konformität ermöglicht die Rückverfolgbarkeit der einzelnen Spulen durch den ISO- und AS 9100-Qualitätsprozess. Essentium arbeitet mit Kunden wie der U.S. Air Force zusammen, um Materialien für eine einheitliche, reproduzierbare und zuverlässige Teileproduktion zu zertifizieren.

Zudem entwickelt das Unternehmen seine 3D-Druckplattform High Speed Extrusion (HSE) weiter. Diese Plattform für offenen Materialien kann jedes physikalisch kompatible Material verwenden, anstatt proprietäre Materialien zu benötigen. Das System verwendet einen offenen Prozess, der ein hohes Maß an Flexibilität bietet. Andererseits lassen sich die Materialien von Essentium auch auf jedem Open-Source-3D-Drucker verwenden.

Die Materialwissenschaftler wollen in enger Partnerschaft mit Anwendern den Einsatz von Materialien, Technologien und Prozessen verbessern. Das Team hat direkt mit Kunden wie Mercury Systems, Braskem und VirTex zusammengearbeitet, um ösungen genau für ihre Anwendungen zu entwickeln. Außerdem arbeitet Essentium auch mit führenden Chemie- und Mineralspezialisten wie der Lehvoss-Gruppe und BASF zusammen, um Hochleistungswerkstoffe zu entwickeln, die den Standards entsprechen, die für industrielle Anwendungen in der Luft- und Raumfahrt, der Automobilindustrie, der Öl- und Gasindustrie, der Biomedizin und der Elektronikfertigung erforderlich sind.

Dr. Blake Teipel, CEO von Essentium, sagt dazu: „Der Mangel an innovativer Materialentwicklung ist einer der Gründe, warum sich der 3D-Druck in einigen Branchen noch nicht durchgesetzt hat. Wir haben einen anderen Ansatz gewählt. Er gibt den Herstellern eine größere Kontrolle über ihre Entwicklungen, eine größere Auswahl an Materialien und eine Produktion im industriellen Maßstab.”

www.essentium.com

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