28.04.2020
Gefran

Schmelzdrucksensoren für sichere Kunststoffverarbeitung

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Gefran, Seligenstadt, erweitert ihr Sortiment an Drucksensoren für Polymere um die quecksilberfreien Schmelzdrucksensoren der HIX-Baureihe für Extrusionsanlagen. Sie erfüllen die Anforderungen von Maschinenbauern, Systemintegratoren sowie Endanwendern in der Kunststoffverarbeitung und […]

Gefran erweitert ihr Sortiment an Drucksensoren für Polymere um die quecksilberfreien Schmelzdrucksensoren der HIX-Baureihe. (Foto: Gefran)

Gefran erweitert ihr Sortiment an Drucksensoren für Polymere um die quecksilberfreien Schmelzdrucksensoren der HIX-Baureihe. (Foto: Gefran)

Gefran, Seligenstadt, erweitert ihr Sortiment an Drucksensoren für Polymere um die quecksilberfreien Schmelzdrucksensoren der HIX-Baureihe für Extrusionsanlagen. Sie erfüllen die Anforderungen von Maschinenbauern, Systemintegratoren sowie Endanwendern in der Kunststoffverarbeitung und eignen sich für hohe Temperaturen sowie explosionsgefährdete Bereiche.

In Kunststoff-Extrusionsanlagen ist die Messung des Massedrucks geschmolzener Polymere besonders wichtig, um konstante Materialeigenschaften und somit eine hohe Qualität des Endproduktes sicherzustellen. Für die Echtzeitüberwachung dieser Parameter bietet Gefran mit der HIX-Serie eine komplette Palette an Schmelzdrucksensoren, die sicher, umweltfreundlich und bereit für Industrie 4.0-Anwendungen sind. Außerdem gewährleisten sie zuverlässige und wiederholbare Prozesse.

HIX steht für HART, Atex und Impact, ein piezoresistives Funktionsprinzip ohne Übertragungsflüssigkeit für Betriebstemperaturen bis zu 350° C. (Foto: Gefran)

HIX steht für HART, Atex und Impact, ein piezoresistives Funktionsprinzip ohne Übertragungsflüssigkeit für Betriebstemperaturen bis zu 350° C. (Foto: Gefran)

HIX (HART – Impact – Atex) steht einerseits für das HART-Kommunikationsprotokoll und andererseits für die Atex-Zertifizierung, die den Einsatz der Druckmessumformer in explosionsgefährdeten Bereichen erlaubt. Impact-Sensoren zeichnen sich vor allem durch ein piezoresistives Funktionsprinzip aus, das ohne Übertragungsflüssigkeit auskommt und Betriebstemperaturen von bis zu 350 °C ermöglicht. Sie verfügen über eine bis zu 15-mal dickere Kontaktmembran als herkömmliche Sensoren. Der Druck wird mithilfe einer mikrobearbeiteten Struktur (MEMS) direkt auf das Sensorelement aus Silizium übertragen. Die Baureihe HIX mit einem Ausgang von 4 – 20 mA deckt einen Druckbereich von 0 – 10 bar bis 0 – 1.000 bar ab und eignet sich für die Extrusion niedrigviskoser Kunststoffe.

Die neuen Schmelzdrucksensoren verfügen über eine interne Autokompensation bei Temperaturschwankungen und können damit die typische Drift herkömmlicher Sensoren aufgrund der Füllflüssigkeitserwärmung reduzieren. Sie sind Plc- und SIL2-zertifiziert, um Risikofaktoren im Produktionsprozess zu reduzieren. Damit sich die Komponenten schnell und einfach installieren lassen, bietet Gefran auch die passenden Flanschadapter an.

www.gefran.com

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