09.04.2021
Hexpol TPE

Stark quellendes TPE für salzhaltige Umgebungen

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Lesedauer: 3 Minuten.

Hexpol TPE, Malmö (Schweden), hat seine Familie hydrophiler TPEs um neue Typen erweitert. Die neuen Dryflex WS+ Typen wurden an den Einsatz für Wassersperren und Deiche in stark salzhaltigen Umgebungen […]

Die hydrophilen TPEs Dryflex WS+ wurden für Anwendungen in stark salzhaltigen Umgebungen entwickelt, z. B. für Molen, Verteidigungsanlagen oder Wassersperren. (Foto: Hexpol)

Die hydrophilen TPEs Dryflex WS+ wurden für Anwendungen in stark salzhaltigen Umgebungen entwickelt, z. B. für Molen, Verteidigungsanlagen oder Wassersperren. (Foto: Hexpol)

Hexpol TPE, Malmö (Schweden), hat seine Familie hydrophiler TPEs um neue Typen erweitert. Die neuen Dryflex WS+ Typen wurden an den Einsatz für Wassersperren und Deiche in stark salzhaltigen Umgebungen angepasst.

Hydrophile Fugenbänder werden – eingebettet in Betonfugen – als Teil von Betonstrukturen verwendet, um den Durchgang von Wasser zu verhindern. Um sicherzustellen, dass das Fugenband unter stark salzhaltigen Bedingungen aufquillt, um eine positive Druckdichtung zu bilden, hat Hexpol TPE die neuen Typen Dryflex WS+ entwickelt.

Der Quellungsgrad wird auf einer prozentualen Volumenbasis berechnet. Um den Testprozess zu standardisieren, werden die Proben in 8-prozentiger Kochsalzlösung bei 23 °C bewertet. (Abb.: Hexpol TPE)

Der Quellungsgrad wird auf einer prozentualen Volumenbasis berechnet. Um den Testprozess zu standardisieren, werden die Proben in 8-prozentiger Kochsalzlösung bei 23 °C bewertet. (Abb.: Hexpol TPE)

Die neuen Formulierungen erreichen höhere Quellwerte für Anwendungen in Umgebungen mit hohem Salzgehalt – typischerweise ab 6 %. Zum Beispiel erreichte Dryflex WS+ 51446 in 8-prozentiger Salzlösung bei 23 °C nach 21 Tagen eine doppelt so hohe Volumenquellung wie der Standardtyp Dryflex WS 25E950. Dryflex WS+ 51446 hatte eine Volumenquellung von etwa 300 % im Vergleich zu 150 % bei Dryflex WS 25E950.

Die TPEs Dryflex WS und WS+ quellen, wenn sie in Wasser getaucht werden. Wenn kein Wasser mehr vorhanden ist, schrumpfen sie wieder auf ihre ursprüngliche Größe – ein Prozess der Expansion und Kontraktion, der immer wieder wiederholt werden kann, da die Materialien eine solide strukturelle Integrität aufweisen. Profile, die aus Dryflex-WS-Materialien hergestellt werden, weisen einen guten Erhalt der Eigenschaften bei wiederholten Zyklen auf.

Martin Bradbury, Senior Account Manager bei Hexpol TPE UK, kommentierte: „Wir denken, dass die Dryflex-WS-TPEs ziemlich spezielle Produkte sind. Aber sie zeigen, dass wir neue und innovative Materialien für neue Herausforderungen entwickeln können. Die neuen Typen Dryflex WS+ eröffnet noch mehr Möglichkeiten.“

Die neuen Typen sind in verschiedenen Härtegraden erhältlich. Sie werden hauptsächlich über Extrusionsverfahren verarbeitet, können aber auch im Spritzgießverfahren verarbeitet werden.

www.hexpolTPE.com

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