17.10.2016
Intravis

Optische Prüfsysteme für zahlreiche Anwendungen

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Die Intravis GmbH, Aachen, zeigt für die Überwachung der Produktion von Kunststoffverpackungen den IntraVisualizer, eine völlig neu entwickelte Software, die alle Messergebnisse der Intravis-Systeme in aussagekräftige Diagramme verwandelt. Der Anwender […]

Der PreWatcher III in seiner überarbeiteten Version mit zahlreichen Verbesserungen an Hard- und Software. (Foto: Intravis)

Der PreWatcher III in seiner überarbeiteten Version mit zahlreichen Verbesserungen an Hard- und Software. (Foto: Intravis)

Die Intravis GmbH, Aachen, zeigt für die Überwachung der Produktion von Kunststoffverpackungen den IntraVisualizer, eine völlig neu entwickelte Software, die alle Messergebnisse der Intravis-Systeme in aussagekräftige Diagramme verwandelt. Der Anwender kann so alle entsprechend ausgerüsteten Linien parallel und ganz einfach überwachen. Visualisieren lassen sich verschiedene Zeitperioden wie Schichten oder Tage sowie Chargen. Die Entwicklung unterschiedlicher Produkteigenschaften lässt sich auf dem Bildschirm präzise verfolgen. Die Software ist per Touchscreen und auf jedem gängigen Internetbrowser bedienbar.

Bei Bedarf erstellt der IntraVisualizer zudem eine Trendstatistik, die die Auswurfrate minimieren hilft. Er analysiert die Verläufe der Messergebnisse von ausgewählten Produktparametern und zeigt an, wenn sich ein Wert dauerhaft vom gewünschten Nominalwert entfernt. Auf dem Bildschirm oder per automatisch generierter Mail wird dann der Wert Estimated Time to Failure (ETF) angezeigt, der verbleibende Zeitraum also, in dem die Objekte zwar minimal fehlerhaft, aber noch im Toleranzbereich sind. Nun hat der Anwender die Gelegenheit, in die Produktion einzugreifen, bevor die Toleranzgrenze überschritten wird. Diese Vermeidung von Ausschuss bedeutet Materialersparnis und damit eine höhere Produktivität.

Zu den Prüfsystemen bei Preform-Produzenten gehört der PreWatcher III, den das Unternehmen in einer weiterentwickelten Variante präsentiert. Das Gerät wurde mit einigen wichtigen Neuerungen versehen. Dazu gehört ein größerer Monitor: Auf 21,5 Zoll lassen sich jetzt mehr Prüfmodule parallel beobachten – im 16:9-Format. Die Steuerung der Hardware ist nun in die IntraVision-Software integriert und wird nicht mehr auf einem gesonderten Display angezeigt. Das vereinfacht eine mögliche Fehlersuche, auch Einstellungen wie Bandgeschwindigkeiten lassen sich dadurch leichter regulieren.

Im Zentrifugalförderer werden die Preforms nun noch besser verteilt, was für eine bessere Performance in der Zuführung sorgt. Zudem ist die Beleuchtung zwischen Weißlicht und Infrarot umschaltbar, was je nach Preform eine bessere Prüfsituation ermöglicht.

Kooperationspartner auf der K-Messe

Das Unternehmen stellt weitere Systeme in Kooperation mit verschiedenen Partnern aus. So ist auf dem Stand von Polymac Robotics b.v. ein IntraWatcher zu sehen – direkt integriert ins Entnahmehandling. Die IML-Applikation zeichnet sich unter anderem durch ein neu entwickeltes Barcode-Reading aus.
Am Stand der Arburg GmbH & Co. KG ist ein CapWatcher zu sehen, der Innen- und Außenprüfungen an Spezialverschlüssen vornimmt. Zudem ist das System in der Lage, Kavitätennummern zu lesen, woraus sich im Nachgang entsprechende Statistiken erstellen lassen.

Kautex Maschinenbau präsentiert auf seinem Stand einen SpotWatcher. Das System untersucht Flaschenaußenseiten von streck- und extrusionsgeblasenen Flaschen rundherum auf Materialfehler und erkennt kleinste und ungewöhnliche Fehlertypen auch auf strukturierten Oberflächen.

www.intravis.de

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