Kistler, Winterthur (Schweiz), hat auf der K 2019 die neuen Miniatursensoren 6178C, 6182D und 6183D zur Messung des Werkzeuginnendrucks vorgestellt. Mit der Unisens-Einheitsempfindlichkeit erzielen sie eine Genauigkeit mit einem Bruchteil […]
Der 1-mm-Präzisionssensor Unisens 6183D ist der kleinste seiner Art auf dem Markt. (Foto: Kistler)
Mit der Unisens-Einheitsempfindlichkeit erzielen sie eine Genauigkeit mit einem Bruchteil des bisherigen Toleranzbereichs. Dieser Zugewinn an Präzision macht die Sensorerkennung am System überflüssig. Durch die hohe, gleichbleibende Empfindlichkeit der Sensoren müssen Anwender die Werte aus dem jeweiligen Datenblatt der Sensoren nicht mehr ins System eingeben. Die Sensoren sind somit ohne weiteres austauschbar. Dies erleichtert ihre Handhabung, gerade bei Mehrkavitäten-Werkzeugen. Diese Vorteile zeigen sich besonders in der Produktion anspruchsvoller Präzisionsteile etwa in den Bereichen Elektrostecker, Automobil und Medizintechnik.
Die neuen Miniatursensoren sind nun auch mit einer Titancarbonitrat-Beschichtung – anstelle von Hartchrom – erhältlich. Diese im Spritzgießen bereits bewährte Beschichtung bietet hohen Verschleißschutz und erhöht damit die Langlebigkeit der sensiblen Sensoren. Die Titancarbonitrat-Beschichtung bietet zwei entscheidende Vorteile: besondere Härte gegen Abrasion sowie Korrosionsbeständigkeit gegen chemische Einwirkungen. Somit sind die neuen Sensoren gut für den Einsatz bei glasfaserverstärkten Kunststoffen und flammgeschützten Materialen geeignet.
