19.01.2022
Krall Kunststoff-Recycling

Mahlgut aus technischen Kunststoff-Resten

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Lesedauer: 3 Minuten.

Die Krall Kunststoff-Recycling GmbH hat Ihre Nutzfläche am Stammsitz in Elsenfeld am Main mit der Ende 2021 erfolgten Inbetriebnahme einer weiteren Halle erneut vergrößert. Damit hat das expandierende Unternehmen seine […]

Zusammen mit der neuen Halle 6 (links im Bild) verfügt Krall Kunststoff-Recycling über eine Gesamt-Hallenfläche von 6.800 m² für das Sortieren und Vermahlen von Produktionsresten aus der Kunststoffindustrie sowie das Recycling von CDs. (Foto: Krall Kunststoff-Recycling)

Zusammen mit der neuen Halle 6 (links im Bild) verfügt Krall Kunststoff-Recycling über eine Gesamt-Hallenfläche von 6.800 m² für das Sortieren und Vermahlen von Produktionsresten aus der Kunststoffindustrie sowie das Recycling von CDs. (Foto: Krall Kunststoff-Recycling)

Die Krall Kunststoff-Recycling GmbH hat Ihre Nutzfläche am Stammsitz in Elsenfeld am Main mit der Ende 2021 erfolgten Inbetriebnahme einer weiteren Halle erneut vergrößert. Damit hat das expandierende Unternehmen seine Produktions-u. Lagerfläche der wachsenden Nachfrage nach Sekundärkunststoffen angepasst, die dort zu sortenreinem Mahlgut verarbeitet werden. Zusammen mit den zusätzlich verfügbar gewordenen 2.100 m² stehen bei Krall jetzt sechs Hallen mit einer Nutzfläche von insgesamt 6.800 m³ zur Verfügung.

Dazu der geschäftsführende Gesellschafter Markus Krall: „Vor dem Hintergrund des in der gesamten Industrie forcierten Einsatzes von hochwertigen Recyclingmaterialien wächst der Bedarf für Kunststoff-Mahlgüter in höchster Reinheit und damit Qualität. Mit der neuen Halle verfügen wir jetzt über den dringend benötigten Raum, um unsere Verarbeitungskapazitäten bei unseren technischen Thermoplasten wie PC, PMMA und PET-G der Nachfrage anzupassen. Zugleich gibt sie uns Luft für ein weiteres Mengenwachstum. So können wir den steigenden Bedarf unserer Kunden an technischen Kunststoffen nachkommen, zu denen bei uns unter anderem PA, POM, PC/ABS sowie aus dem Hochleistungsbereich PEEK, PPSU und Fluorpolymere gehören.“

Wie alle Gebäude auf dem Betriebsgelände von Krall Kunststoff-Recycling ist auch die neue Halle auf Energieeffizienz ausgelegt. Die gesamte Dachfläche ist mit Solarzellen bedeckt, die dank neuester Bauart einen sehr hohen Wirkungsgrad haben und eine Leistung von 220 kW liefern. Krall weiter: „Mit insgesamt 550 kW aus Solarstrom sind wir heute in der Lage, den Energiebedarf unserer Anlagen und Gebäude überwiegend aus eigener, umweltfreundlich erzeugter Energie zu decken. Neben der maximalen Nutzung von Solarenergie trägt dazu auch die Auswahl der bei uns installierten Maschinen bei, die wir konsequent anhand eines optimalen Verhältnisses zwischen Leistung und Energieverbrauch auswählen.“

Krall Kunststoff-Recycling GmbH ist ein familiengeführter, zertifizierter Entsorgungsfachbetrieb mit zentraler Lage im Rhein-Main Gebiet. Seit Anfang der 1990er Jahre verwertet das Unternehmen produktionsbegleitend aufkommende Kunststoffreste nahezu aller Typen in sortenreiner oder gemischter Form. Einen weiteren Schwerpunkt bildet das Recyceln von CDs. Abgestimmt auf die jeweilige Menge stellt Krall dazu seinen europaweit zurzeit rund 800 Anfallstellen aus Produktion, Handel und Gewerbe die komplette Infrastruktur einschließlich platzsparender Sammelboxen und Logistik bereit und erreicht mit 34 Mitarbeitern, zwei Shreddern und zehn Schneidmühlen einen Durchsatz von ca. 8.000 t Kunststoff pro Jahr. Dank des Einsatzes eines eigens entwickelten Verfahrens lassen sich dabei auch ähnliche Kunststoffe eindeutig identifizieren und sortenrein trennen.

www.kunststoff-recycling.de

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