Neue Roboter für neue Märkte, Vernetzung in der Cloud und die Zukunft der Mensch-Roboter-Kollaboration: Von heute bis zum 24. Juni stellt die Kuka Roboter GmbH, Augsburg, auf der Automatica in […]
Neue Roboter für neue Märkte, Vernetzung in der Cloud und die Zukunft der Mensch-Roboter-Kollaboration: Von heute bis zum 24. Juni stellt die Kuka Roboter GmbH, Augsburg, auf der Automatica in München innovative Lösungen und Konzepte rund um Industrie 4.0 vor.
Unter dem Motto „Hello Industrie 4.0 – We go digital“ zeigt Kuka auf der Fachmesse für Automation und Mechatronik reale Anwendungsbeispiele für die Produktion der Zukunft. „Industrie 4.0 wird die Produktion effizienter und flexibler machen, Hardware, Software und IT verschmelzen“, sagt Stefan Lampa, Geschäftsführer von Kuka Roboter. „Kuka nimmt bei der Umsetzung eine zentrale Rolle ein, wir verbinden Mensch und Technik.“ Kuka will die Unternehmen fit für Industrie 4.0 machen, unabhängig von ihrem Digitalisierungsstand. In diesem Jahr widmet sich der Stand des Augsburger Automatisierungsspezialisten dabei drei Kernbereichen der Industrie 4.0:
Vernetzung in der Cloud
Der Megatrend Digitalisierung verändert die Produktion grundlegend und bietet Unternehmen völlig neue Möglichkeiten. Kuka macht das komplexe Thema Cloud und Big Data greifbar und zeigt auf der Automatica, welchen Mehrwert Kunden gewinnen, wenn sich klassische Hochtechnologien mit neuesten Services und Diensten der IT-Welt verbinden. So helfen Cloud Computing und Vernetzung in einer modernen Fabrik, Asset Management zu vereinfachen und Ausfallzeiten und Servicekosten zu minimieren – das erfahren Besucher bei Kuka an konkreten Szenarien. Zudem vernetzt Kuka eigene Produkte, zeigt am einfachen Beispiel Kaffee, wie die Produktion im Internet der Dinge aussehen könnte und führt Besucher per 3D-Brille durch die Automobilproduktion der Zukunft.
Advanced Robotics – Die Zukunft der Mensch-Roboter-Kollaboration
Mit dem sensitiven Leichtbauroboter LBR iiwa hat Kuka die Roboter aus den Käfigen entlassen. Mensch und Roboter arbeiten Hand in Hand, universell und hochmobil. Das Augsburger Unternehmen geht nun noch einen Schritt weiter und zeigt auf der diesjährigen Automatica neue Konzepte in der Mensch-Roboter-Kollaboration (MRK). So öffnet Kuka in einem Konzept seine Industrieroboter für die direkte Zusammenarbeit mit dem Menschen und kombiniert damit die Präzision und Schnelligkeit eines KR Agilus mit den vielfältigen Möglichkeiten von MRK. Zudem können Besucher den LBR iiwa ganz einfach selbst grafisch programmieren – auch ohne Programmierkenntnisse. So sind der Umsetzung unterschiedlichster Roboter-Applikationen keine Grenzen mehr gesetzt.
Neue Roboter für neue Märkte und Branchen
Automatisierung gewinnt über alle Branchen und Märkte hinweg an Bedeutung. Kuka reagiert auf diese Entwicklung und präsentiert auf der Automatica einen Kleinroboter, der besonders auf die Bedürfnisse der Elektronikindustrie zugeschnitten ist, einem der größten und am schnellsten wachsenden Märkte für Automatisierung. Das neueste Mitglied der Kleinroboterfamilie, der KR 3 Agilus, ist nicht nur schnell und hochpräzise, sondern auch kompakt und mit einer maximalen Traglast von drei Kilogramm eine gute Lösung für kleinste Zellenkonzepte auf engem Raum.