30.03.2023
L&R Kältetechnik

Kälteversorgung von Produktionsanlagen

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Lesedauer: 3 Minuten.

Der Kältetechnik-Spezialist zeigt auf der Kuteno im Mai energieeffiziente Kälteanlagen, die mit umweltfreundlichen und natürlichen Kältemitteln sowie einem geringen CO2-Footprint arbeiten.

Für die Steigerung der Energieeffizienz von Kälteanlagen bietet L&R Kältetechnik, Sundern, einen ganzen Werkzeugkasten. Den größten Effekt haben sicherlich drei Maßnahmen: die freie Kühlung, d.h. die Gewinnung der für die Rückkühlung nötigen Kälte aus der Umgebung, eine gleitende, d.h. an die Außentemperatur angepasste Kondensationstemperatur und drittens die Drehzahlregelung von Pumpen, Ventilatoren und Kompressoren.

Thomas Imenkämper, Geschäftsführer Vertrieb bei L&R erklärt: „Allein mit diesen drei Stellschrauben kann der Anwender Energieeinspareffekte bis zu 80 Prozent erreichen.“

Freikühler einer L&R-Kälteanlage. (Foto: L&R Kältetechnik)

Freikühler einer L&R-Kälteanlage. (Foto: L&R Kältetechnik)

Diese und weitere Möglichkeiten wird L&R auf der Kuteno vorstellen und damit den Besuchern nicht nur Potenzial für das Einsparen von Energiekosten aufzeigen, sondern auch Wege zur Verringerung des CO2-Footprints in der Kunststoffproduktion. Thomas Imenkämper: „Immer mehr Kunststoffverarbeiter wollen oder müssen ihren CO2-Austoß erfassen – entweder als Unternehmen, also den CCF (Corporate Carbon Footprint) oder den produktbezogenen CO2-Verbrauch, den PCF. Moderne Kältetechnik kann diese Werte gleich zweifach positiv beeinflussen – durch minimierten Energieverbrauch und durch Einsatz von umweltverträglichen, z. B. natürlichen Kältemitteln.“

Diese Kältemittel wie Propan werden mit geringem Energieaufwand hergestellt und bieten gute Umweltkennwerte. Dank ihrer guten thermodynamischen Eigenschaften erlauben natürliche Kältemittel die Konstruktion von energieeffizienten Kälteanlagen. Ein vierter Vorteil: Kälteanlagen mit natürlichen Kältemitteln sind BAFA-förderungsfähig.

L&R verfügt über umfassende Erfahrungen in der Projektierung von Kälteanlagen mit natürlichen Kältemitteln – auch und gerade in der Kunststoffverarbeitung, und das weltweit. Diese Expertise wird das Unternehmen auf der Kuteno in den Vordergrund der Messepräsentation stellen und dabei auf einen weiteren aktuellen und klimabedingten Aspekt hinweisen. Imenkämper betont: „Alle ernstzunehmenden Prognosen zum Klimawandel gehen leider davon aus, dass wir auch in unserer Region und in ganz Deutschland deutlich mehr Hitzetage mit Extremtemperaturen bekommen werden. Deshalb haben wir den Betriebsbereich unserer Anlagen in den vergangenen Jahren schon mehrfach angepasst. Betreiber von Kälteanlagen sollten prüfen, ob ihre Anlage für die prognostizierten höheren Temperaturen ausgelegt ist. Ist das nicht der Fall, wird schlimmstenfalls genau dann keine Kälte für die Produktion bereitgestellt, wenn sie am nötigsten gebraucht wird.“

www.lrkaelte.de

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