25.06.2020
Rowa Lack

Lacksysteme für antistatische Ausrüstung

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Lesedauer: 2 Minuten.

Um elektrostatische Effekte zu vermeiden, werden Kunststoffe zumeist in der Fertigung entsprechend präpariert – aber auch nachträglich ist dies noch möglich: Rowa Lack, Pinneberg, bietet mehrere antistatisch ausgerüstete Lacke, die […]

Messung des Oberflächenwiderstandes an lackierter PVC-Bahnenware mittels Teraohm-Meter und Ringelektrode. Linke Seite jeweils mit Rowakryl G-34747W lackiert, rechte Seite unlackiert. (Foto: Rowa)

Messung des Oberflächenwiderstandes an lackierter PVC-Bahnenware mittels Teraohm-Meter und Ringelektrode. Linke Seite jeweils mit Rowakryl G-34747W lackiert, rechte Seite unlackiert. (Foto: Rowa)

Um elektrostatische Effekte zu vermeiden, werden Kunststoffe zumeist in der Fertigung entsprechend präpariert – aber auch nachträglich ist dies noch möglich: Rowa Lack, Pinneberg, bietet mehrere antistatisch ausgerüstete Lacke, die diversen Kundenanforderungen gerecht werden.

Lacksysteme lassen sich auf unterschiedliche Weisen antistatisch ausrüsten: So können etwa Leitruße, Graphit, Graphen, quartäre Ammoniumverbindungen, modifizierter Glimmer, Singlewall- und Multiwall-Carbon-Nanotubes oder leitfähige Polymere in den entsprechenden Lackrezepturen verwendet werden. Jeder dieser Rohstoffe hat dabei seine spezifischen Vor- und insbesondere Nachteile: So waschen sich quartäre Ammoniumverbindungen mit der Zeit aus, und die antistatische Wirkung lässt dadurch nach. Leitruße und Graphit sorgen für eine tiefschwarze Färbung des Lackes, modifizierter Glimmer erfordert eine hohe Beladung, und leitfähige Polymere sind in der Regel sehr kostenintensiv.

Im Portfolio von Rowa Lack befinden sich verschiedene antistatisch ausgerüstete Lacke, mit denen diverse Kundenanforderungen, zum Beispiel im Bereich von Biogas-Membranen, abgedeckt werden können.

So ist es mit Rowakryl G-34747W beispielsweise gelungen, ein hochglänzendes, wässriges Produkt zu entwerfen, das sehr gute Slip-Eigenschaften aufweist und im Vergleich zu herkömmlichen Lacken eine nur leicht dunklere bzw. gräulichere Oberfläche hervorruft. Oberflächenwiderstände von < 10^7 Ω sind mit diesem Lack problemlos zu erzielen. Des Weiteren bleibt auch die Verschweißbarkeit der lackierten Ware mittels Heißluftverfahren erhalten.

Im lösemittelhaltigen Bereich stehen die neuen Produkte Rowakryl G-35198 und G-35217 zur Verfügung. Auch hier konnten Produkte mit guten optischen und haptischen Eigenschaften oder auch guter Heißluft-Verschweißbarkeit durch eine gezielte Auswahl der Antistatika entwickelt werden.

Rowa Lack bietet auch maßgeschneiderte Produktlösungen für spezielle Anforderungen, zum Beispiel wenn ein definierter Oberflächenwiderstand erreicht werden soll.

www.rowa-lack.de

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