08.08.2016
Sikora

Reinheitsprüf- und Sortiersystem für Kunststoffpellets

Beitrag teilen:
Lesedauer: 2 Minuten.

Auf der K zeigt die Sikora AG aus Bremen ein System für eine 100%-ige Online-Inspektion und automatische Sortierung von Kunststoffpellets. Sowohl Kunststoffhersteller als auch -weiterverarbeiter sollen vom Einsatz des Systems […]

Das Prozessorsystem des Purity Scanners zeigt die Anzahl der detektierten Kontaminationen an. (Foto: Sikora)

Das Prozessorsystem des Purity Scanners zeigt die Anzahl der detektierten Kontaminationen an. (Foto: Sikora)

Auf der K zeigt die Sikora AG aus Bremen ein System für eine 100%-ige Online-Inspektion und automatische Sortierung von Kunststoffpellets. Sowohl Kunststoffhersteller als auch -weiterverarbeiter sollen vom Einsatz des Systems profitieren, mit dem Prozesse optimiert und Kosten eingespart werden können. Der Purity Scanner sichert eine konstante Materialqualität, vermeidet Rücksendungen von verunreinigtem Material und minimiert das Risiko von möglichen Reklamationen.

Die Reinheit von anspruchsvollen Materialien, wie sie im Medizinbereich, in der Folienextrusion, in der Flugzeug- und Automobilindustrie oder bei der Produktion von Höchstspannungskabeln verwendet werden, ist ein entscheidendes Merkmal für die Qualität des Endproduktes. Daher sind die Herstellung und der Einsatz von hochreinem Material von größter Wichtigkeit.

Der Purity Scanner kombiniert Röntgentechnologie mit einem dualen, optischen System. Diese Kombination sichert die Detektion und Sortierung von Pellets mit metallischen und organischen Verunreinigungen ab 50 µm in dem Pellet selbst und auf dessen Oberfläche. Die Anwendung dieser beiden Technologien ist einzigartig und übersteigt vorhergehende Lösungen auf dem Markt, so Sikora. Aufgrund der speziell entwickelten Röntgentechnologie handele es sich um das erste System, das selbst farbige (z.B. schwarze) Pellets auf Verunreinigungen inspiziert und diese automatisch aussortiert.

Innovatives Transportsystem

Die Zuführung der Pellets erfolgt über eine vibrierende Rampe aus Edelstahl. Darüber hinaus kommt das Material nicht in Kontakt mit Staub oder weiteren Verunreinigungen aus der Umgebungsluft, da das Transportsystem unter leichtem Überdruck steht. Diese Kombination gewährleistet, dass Kontaminationen aussortiert werden ohne neue einzubringen.
Durch die kompakten Dimensionen bei niedriger Bauhöhe ist das System leicht in neue oder vorhandene Produktionslinien zu integrieren. Die Zuführung des Materials erfolgt über die Schwerkraft oder über Saugförderer. Die Geräte sind für Durchsatzmengen von wenigen Kilogramm bis zu einer Tonne pro Stunde geeignet und können auch als offline Analysesysteme mit kleineren Durchsätzen eingesetzt werden.

www.sikora.net

Schlagwörter

Nie wieder
etwas verpassen.

Aktuelle Technologie-News, meinungsstarke Blog-Beiträge und Produkt-Neuheiten sichern Ihren Informationsvorsprung. Exklusive Editorale der beiden Chefredakteure Markus Lüling (K-PROFI) und Christian Preiser (KI) runden das Angebot ab.

Anrede
Bitte Anrede auswählen!
Bitte Vorname angeben!
Bitte Nachnamen angeben!
Bitte E-Mail Adresse angeben!