Für die Offline-Stichprobenkontrolle bietet der Gerätehersteller mit dem Purity Concept V ein halbautomatisiertes Laborprüfgerät, welches mit intuitiver Bedienung und schneller sowie präziser Analyse punktet.
Eine Minute oder auch die Dauer, in der ein Kaffeevollautomat einen leckeren Latte Macchiato zaubert – länger benötigt das Purity Concept V nicht, um eine komplette Auswertung inklusive Prüfzertifikat zu erstellen. Alles, was der Bediener dafür tun muss, ist das zu untersuchende Probenmaterial auf den Probenträger zu platzieren und den Startknopf zu drücken. Hierbei ist es egal, ob Kunststoffgranulat, Flakes oder Prüfplatten sowie Black Specks, Farbkontaminationen, White Spots oder Verfärbungen untersuchen werden.
Qualitätskontrolle in einer Minute: 15 s Platzieren des Materials auf Probeträger (1), 15 s Inspektion des Materials (2), 5 bis 10 s Analyse und Detektion der Kontaminationen (3), 15 s Erstellung des Reports (4). (Abb.: Sikora)
Den Rest erledigt das System von selbst: Das Material wird gescannt, analysiert und Verunreinigungen ab einer Größe von 50 µm detektiert. Das per Klick generierte Prüfzertifikat enthält sämtliche Informationen über Größe, Anzahl und Art der Kontaminationen sowie eine Bildergalerie über alle detektierten Verunreinigungen.
Alle entdeckten Kontaminationen werden auf dem Scanbild markiert und parallel dazu auf dem Probenträger farblich hervorgehoben. Der Bediener kann je nach Wunsch in das Monitorbild rein- und rauszoomen und einzelne Verunreinigungen anklicken. Diese werden per Fadenkreuz auf dem Probenträger lokalisiert, sodass die Kontaminationen problemlos separiert werden können, zum Beispiel für eine weitere Untersuchung. Auch im Nachhinein kann das Datenmaterial erneut eingelesen und die Analyse beliebig oft mit wechselnden Parametern wiederholt werden. So werden verlässliche Ergebnisse sichergestellt.
