01.07.2016
Wittmann

Erstmals Fernsteuerung für Beistellmühle

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Lesedauer: 3 Minuten.

Mit ihrer Neuvorstellung der Beistellmühle G-Max 12 bringt die Wittmann Kunststoffgeräte GmbH, Wien (Österreich), nach eigenen Angaben ein einzigartiges Konzept auf den Markt: Mit einer Fernsteuerung, die besondere Funktionen bereitstellt, […]

G-Max 12: Laut Wittmann die erste Mühle am Markt mit einer Remote Control Box. (Foto: Wittmann)

G-Max 12: Laut Wittmann die erste Mühle am Markt mit einer Remote Control Box. (Foto: Wittmann)

Mit ihrer Neuvorstellung der Beistellmühle G-Max 12 bringt die Wittmann Kunststoffgeräte GmbH, Wien (Österreich), nach eigenen Angaben ein einzigartiges Konzept auf den Markt: Mit einer Fernsteuerung, die besondere Funktionen bereitstellt, eröffnen sich neue Einsatzmöglichkeiten für Kunststoffmühlen.

Die G-Max 12 erlebte ihre Premiere anlässlich der 40-Jahr-Feier der Wittmann-Gruppe Mitte Juni in Wien. Die konventionelle Beistellmühle zur Vermahlung weicher bis mittelharter technischer Kunststoffe eignet sich vor allem für das Inline-Recycling von Angüssen aus Maschinen mit Schließkräften von bis zu 900 kN. Kompakt, energiesparend und mit einer besonderen Dämpfereinrichtung für die Mahlkammer ausgestattet, die einen lärmarmen Betrieb ermöglicht. Die G-Max 12 verfügt über einen Hybridrotor mit neun offenen und versetzten Messern. Mit der großen Mahlkammer (198 x 169 mm) wird abhängig von der Art des Materials ein Durchsatz bis zu 50 kg/h erreicht. Der 1,5-kW-IE3-Antriebsmotor steht für eine hohe Energieeffizienz.

Kommuniziert direkt mit Spritzgießmaschine

Die Fernsteuerung der in der Schutzeinhausung einer Arbeitszelle platzierten Beistellmühle G-Max 12 ist auch ohne Prozess-Unterbrechung jederzeit frei zugänglich. (Foto: Wittmann)

Die Fernsteuerung der in der Schutzeinhausung einer Arbeitszelle platzierten Beistellmühle G-Max 12 ist auch ohne Prozess-Unterbrechung jederzeit frei zugänglich. (Foto: Wittmann)

Mit einer Fernsteuerung, die besondere Funktionen bereitstellt, erschließt sich eine neue Form für den Einsatz von Kunststoffmühlen. Die Steuerung verfügt über einen Stundenzähler mit Ziffernanzeige. Eine Schnittstelle erlaubt die Kommunikation mit der Spritzgießmaschine. So schaltet sich die G-Max 12 automatisch ab, wenn auch die Verarbeitungsmaschine gestoppt wird, und trägt so zur Energieeinsparung bei. Die Halterung für die Steuerung kann auf der Mühle drei unterschiedliche Positionen einnehmen, um für den Bediener überall einsehbar zu sein.
Im Rahmen einer Verarbeitungszelle kann die Fernbedienung aufgrund des standardmäßig 3 m langen Verbindungskabels außenseitig an der Schutzeinrichtung angebracht werden. Damit ist diese immer frei zugänglich und der Bediener erhält Zugang ohne Unterbrechung des Produktionsprozesses.

Darüber hinaus kann die G-Max 12 als Teil des Wittmann-4.0-Konzepts mit der Verarbeitungsmaschine und mit sämtlicher weiterer Peripherie vernetzt werden. So können alle Aspekte des gesamten Produktionsprozess integriert und umfassend koordiniert werden: Förderung und Dosierung von Material, Temperierung, Spritzguss und Automatisierung und das Recycling.

www.wittmann-group.com

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