Additive Fertigungsverfahren in der Kunststoffverarbeitung - Prozesse, Auslegung und Einordnung

Ursprünglich hauptsächlich für die Herstellung von Prototypen eingesetzt, werden additive Fertigungsverfahren zunehmend  in der Endbauteilfertigung genutzt. Dadurch kommt der Additiven Fertigung eine stetig wachsende Bedeutung in Industrie und Handwerk zu. Um die Möglichkeiten und Grenzen der kunststoffverarbeitenden additiven Fertigungsverfahren gegenüber den etablierten Verfahren abschätzen zu können, vermittelt das Seminar fundiertes Anlagen- und Prozesswissen. Darüber hinaus wird auf die Datenaufbereitung und im Kontext der Additiven Fertigung eingegangen und aufgezeigt wie sich bekannte Strukturen der Produktentwicklung an die neuen Möglichkeiten der additiven Fertigungsverfahren anpassen lassen.


Ein Themenschwerpunkt des Seminars ist die systematische Vorstellung von kunststoffverarbeitenden additiven Fertigungsverfahren. Intensiv behandelt werden extrusionsbasierte, polymerisierende, pulverbettbasierte sowie indirekte Verfahren. Schließlich werden die verschiedenen Fertigungsverfahren entlang ihrer Möglichkeiten in das Portfolio der etablierten Fertigungstechniken eingeordnet.


Lernziele des Seminars



  • Grundlegendes Anlagen- und Prozessverständnis

  • Systematische Vorstellung und Bewertung von Verfahren der additiven Fertigung

  • Einordnen potenzieller Anwendungen

  • Verständnis der Datenaufbereitung im Kontext der Additiven Fertigung

Veranstalter:
Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV) in Industrie und Handwerk an der RWTH Aachen

Termin:22.06.2021
Ort:Online (DE)


Typ:Seminar (Öffentlich)
Gebühr:470 EUR pro Person inkl. MwSt.
Thema:Kunststoff-Verarbeitung
Branche:Allgemein

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