IR-Spektroskopie - Zielführende Materialcharakterisierung in der Kunststofftechnik

Die präzise Identifizierung von Materialien bildet in vielen praktischen Bereichen und Anwendungen die Grundlage für nachgeschaltete Arbeitsschritte und Vorgehensweisen. Aus wirtschaftlichen Gründen sollte das Material meist schnell, effizient, ohne hohen Vorbereitungsaufwand und vor allem kostengünstig identifiziert werden. 


Eine Lösung bietet hier die Fourier-Transformations- Infrarot-Spektroskopie (FT-IR-Spektroskopie) – ein Standardverfahren zur Materialcharakterisierung von Kunststoffen. Mit dieser Methode können Materialien jeglicher Art und Form schnell und zerstörungsfrei identifiziert werden, in der Regel sogar ohne nennenswerte Probenvorbereitung. Erfasst werden können nicht nur Kunststoffe und Kunststoffprodukte sondern auch Additive und Hilfsmittel, wie beispielsweise Weichmacher, Fette und Gleitmittel ebenso wie eine Vielzahl anderer organischer Substanzen. Neben Proben in Form von Festkörpern und Pulvern lassen sich auch Suspensionen, Emulsionen und andere Flüssigkeiten, inklusive Säuren und Laugen, mittels FT-IR-Spektroskopie analysieren.

Veranstalter:
Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV) in Industrie und Handwerk an der RWTH Aachen

Termin:21.09. - 22.09.2021
Ort:IKV Aachen, Aachen (DE)
Seffenter Weg 201, 52074 Aachen

Typ:Seminar (Öffentlich)
Gebühr:595 EUR pro Person inkl. MwSt.
Thema:Kunststoff-Verarbeitung
Branche:Allgemein

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