Polyurethane im Leichtbau – Theorie und Praxis für die Composite-Fertigung

Für einen zielorientierten Einsatz von Hochleistungsbauteilen aus Composites muss man sich einer zentralen Herausforderung stellen: der wirtschaftlichen und reproduzierbaren Fertigung, bei gleichzeitiger Nutzung von möglichst flexibel einsetzbaren sowie anpassbaren Werkstoffen, Halbzeugen und Prozessen. Hier bieten Composites mit Polyurethanmatrix neue Chancen und Möglichkeiten. Die Vorteile von Polyurethanen liegen in ihrer hohen Reaktivität, ihrer sehr geringen Verarbeitungsviskosität und ihrer Möglichkeit zur gezielten Verbesserung der Bauteileigenschaften. Darüber hinaus eröffnen Sie neue prozessintegrierte Fertigungstechniken, die den herkömmlichen Matrixwerkstoffen bisher verschlossen blieben.


Dieses Seminar vermittelt den Teilnehmern praxisnahe Kenntnisse und die spezifischen Herausforderungen bei der Verarbeitung von Polyurethan als Matrixwerkstoff in Composites. Dabei werden sowohl grundlegende Kenntnisse zur Verarbeitung von Polyurethanen in Composites vermittelt als auch mögliche Anwendungsfelder aufgezeigt. Die theoretischen Grundlagen werden zudem durch praktische Versuche im Technikum für faserverstärkte Kunststoffe anschaulich demonstriert und nachhaltig vertieft.

Veranstalter:
Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV) in Industrie und Handwerk an der RWTH Aachen

Termin:24.03.2021
Ort:IKV Aachen, Aachen (DE)
Seffenter Weg 201, 52074 Aachen

Typ:Seminar (Öffentlich)
Gebühr:550 EUR pro Person inkl. MwSt.
Thema:Kunststoff-Verarbeitung
Branche:Allgemein

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