Wickelverfahren und Pultrusion (mit Praxisteil Pultrusion)
Bei der Herstellung von glasfaserverstärkten Kunststoffen wird ein Matrixmaterial (Kunststoff) mit geeigneten Glasfasern als Verstärkungsmaterial verarbeitet. Dabei ergeben sich hochfeste Materialien, die in den verschiedensten Industriebereichen Anwendung finden. Das Wickelverfahren und das Pultrusionsverfahren erlauben die Einbringung der Glasfaser sowohl in vom Konstrukteur spezifisch vorgegebenen Richtungen, als auch in einem höheren Gehalt. Dadurch kann die Dicke des Laminats und somit dessen Gewicht stark reduziert oder ein spezielles Lastverhalten der Fertigteile eingestellt werden. Die Wickelverfahren haben sich in den letzten Jahrzehnten sowohl technologisch als auch in der Rohstoffbasis weiterentwickelt, um eine zeitgemässe Anwendung der Fertigteile sicherzustellen. Die vielen technologischen Entwicklungen beim Pultrusionsverfahren haben ermöglicht, die zu Beginn dünnen Rundprofile zu großdimensionierten Profilen mit komplexer Geometrie weiterzuentwickeln.
HINWEIS: AVK-MITGLIEDER ERHALTEN EXKLUSIV EINEN RABATT
Veranstalter:
AVK - Industrievereinigung Verstärkte Kunststoffe e.V. Federation of Reinforced Plastics
Termin:09.11. - 10.11.2022
Ort:Fraunhofer IGCV, Augsburg (DE)
Am Hauptbahnhof 10
Typ:Seminar (Öffentlich)
Gebühr:895 EUR pro Person zzgl. MwSt.
Thema:Kunststoff-Verarbeitung
Branche:Allgemein
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