Trotz der Turbulenzen durch die unerwünscht versuchte Kontrollübernahme durch Minderheitsaktionär Hastor hat der Automobilzuliefer-Konzern Grammer (Amberg) Umsatz und operative Profitabilität im ersten Halbjahr 2017 steigern können. Allerdings wirken sich die unerquicklichen Machtkämpfe auf den Auftragseingang für Automotive-Projekte aus.
Bisher habe sich die erfolgreiche Abwehr der feindlichen Übernahme hierzu noch nicht „in der Breite" ausgewirkt, heißt es nicht ohne Sorgenfalten aus Amberg. Es sei daher „für die zukünftige Unternehmensentwicklung wichtig, dass im 2. Halbjahr 2017 zur Vergabe anstehende große Auftragsvolumina der Premiumfahrzeughersteller tatsächlich erfolgreich akquiriert werden können", wird gewarnt.