Der Petrochemie- und Kunststoffkonzern Ineos (Rolle / Schweiz) hat im zweiten Quartal 2017 von steigenden Gewinnen im Geschäft mit Zwischenprodukten profitiert. Gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreswert steigerte der britische Konzern mit Firmensitz in der Schweiz das Ebitda vorläufigen Zahlen zufolge um 12 Prozent auf 638 Mio EUR.
In der Zwischenprodukt-Sparte „Chemical Intermediates“ stieg das Ebitda um knapp 30 Prozent auf 201 Mio EUR. Starke Zuwächse verzeichnete das Segment insbesondere bei Produkten, bei denen der Gesamtmarkt durch Versorgungsengpässe gekennzeichnet war. Der Geschäftsbereich „Olefins & Polyolefins Europe“ erhöhte das Ebitda um 12 Prozent auf 210 Mio EUR, und im Nordamerika-Segment konnte Ineos weiterhin Kostenvorteile durch die günstige Rohstoffversorgung mit Shale Gas nutzen.