Wüstenmetropole, demnächst ohne Einwegplastikmüll: Dubai (Foto: Pexels, Mo Ismail)
Mit gutem Beispiel voran: Nachdem sich Dubai Ende vergangenen Jahres schon als Gastgeber der Weltklimakonferenz „COP 28“ öffentlichkeitswirksam in Sachen Klimaschutz positioniert hatte, folgt nun der nächste Schritt – seit 1. Januar 2024 sind in dem Emirat die Einfuhr und der Verkauf von Einweg-Plastiktüten verboten. Weitere Verbote von Einweg-Kunststoffprodukten sollen in den kommenden zwei Jahren folgen.
So sind vom 1. Januar 2025 an Rührstäbchen, Strohhalme und Tischdecken nicht mehr erlaubt; ein Jahr später geht es auch Einweggeschirr und Getränkebechern an den Kragen. Damit folgt Dubai in weiten Teilen den Regelungen der sogenannten „Single Use Plastic“ (SUP)-Verordnung der EU. Auch die Ausnahmeregelungen sind ähnlich wie in Europa. So bleiben dünne Folien, wie sie etwa bei Hemdchenbeutel im Lebensmittelbereich zum Einsatz kommen, erlaubt.