Preh: Autozulieferer will ohne Stellenabbau sparen

06.05.2019

CEO Christoph Hummel ist derzeit nicht sonderlich zufrieden mit den Unternehmenszahlen (Foto: Preh)CEO Christoph Hummel ist derzeit nicht sonderlich zufrieden mit den Unternehmenszahlen (Foto: Preh)

Das Umsatzwachstum beim Automobilzulieferer Preh (Bad Neustadt) um 7,8 Prozent auf 1,32 Mrd EUR im vergangenen Jahr kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass das Unternehmen aus Bad Neustadt wie die Mehrzahl der Wettbewerber in der Automobilbranche derzeit unter Druck steht. Höhere Materialkosten, negative Währungseffekte und erhöhte Einsparanforderungen von Kundenseite wirkten sich negativ auf das Ergebnis aus. Das Ebit lag mit 44,8 Mio EUR deutlich unter dem Vorjahreswert von 52,7 Mio EUR. „Damit können wir nicht zufrieden sein“, sagte der Vorsitzende der Geschäftsführung Christoph Hummel.

Ausgerechnet im Jubiläumsjahr 2019 muss Preh angesichts gedämpfter Branchenkonjunktur und steigendem Kostendruck also sparen, um wieder auf Kurs zu kommen. Einen Stellenabbau werde es jedoch nicht geben, sagte ein Sprecher auf Nachfrage.

© KI – Kunststoff Information, Bad Homburg

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