Die Preise für mittelreaktive Orthoharze blieben im November unverändert, wenngleich sich Nachwehen des Oktober-Abschlags zeigten und ein zumindest leichter Abwärtstrend stellenweise noch zu erkennen war. Der Anstieg um 40 EUR/t beim Hauptvorprodukt Styrol im November hatte nur wenig bremsende Wirkung, zumal die Nachfrage noch nicht so schwach war wie allgemein erwartet. Dies berichtet der Branchendienst Kunststoff Information (KI, Bad Homburg) im aktuellen Online-Report.
Der Schock des Anfang Dezember deutlich teureren Styrols ist für Harzabnehmer zwar noch nicht zu spüren. Angesichts einer gedämpften Nachfrage werden die Erhöhungsankündigungen von bis zu 150 EUR/t einiger großer Harzerzeuger jedoch nicht vollständig umzusetzen sein. Erwartet werden zunächst maßvoll festere Notierungen mit einem Plus von 30 bis 40 EUR/t.
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