20.11.2023
Barlog Plastics

Projektbegleitung von der Idee bis zur Serie

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Lesedauer: 3 Minuten.

Ein geringer CO2-Fußabdruck war bei der Entstehung eines Klickpedal-Adapters für Fahrräder gefragt. Barlog Plastics trug durch die richtige Materialauswahl und die passenden Entwicklungsdienstleistungen dazu bei, das Produkt schnell und effizient auf den Markt zu bringen.

Der Klickpedal-Adapter ClipClap kann über jeden handelsüblichen Schuh gezogen werden, der damit zu einem Klickschuh wird. Dadurch werden Klickpedale alltagstauglich. Die Expertise von Barlog Plastics, Overath, zur Realisierung dieses Projekts waren Materialentwicklung, Beratung, Konstruktion, Simulation, Prototypenherstellung und Vorserienproduktion.

Mit dem Klickpedal-Adapter ClipClap wird jeder handelsübliche Schuh zu einem Klickschuh fürs Fahrradpedal. (Foto: Barlog)

Mit dem Klickpedal-Adapter ClipClap wird jeder handelsübliche Schuh zu einem Klickschuh fürs Fahrradpedal. (Foto: Barlog)

Als Material kam das transparente und recyclingfähige Polycarbonat Keballoy Eco R-PC FE 230202 zum Einsatz, welches selbst durch Recycling von Platten und Wasserflaschen hergestellt wird.

Barlog Plastics hat bei der Materialauswahl für die beiden Pedal-Varianten Road und Explore im 1K- und 2K-Spritzgießen beraten, ein Konzept entwickelt und die Designwünsche des Kunden umgesetzt. Darüber hinaus wurden die Modelle kunststoffgerecht optimiert. Für die Version Explore wurden der Bauteilgeometrie spezielle Features für die einwandfreie Anspritzung der Weichkomponente im 2K-Verfahren hinzugefügt. Darüber hinaus wurden auch Spritzgießsimulationen durchgeführt, mit deren Hilfe Verzugs- und Füllprobleme im Bereich des Logos vermieden werden konnten.

Die Spritzgießsimulationen half dabei, Verzugs- und Füllprobleme zu vermeiden. (Abb.: Barlog)

Die Spritzgießsimulationen half dabei, Verzugs- und Füllprobleme zu vermeiden. (Abb.: Barlog)

Insgesamt wurden vier Prototypen-Werkzeuge aus Aluminium hergestellt und bereits 500 Bauteile für Messe- und Promotion-Aktivitäten produziert. So können Endkunden das Produkt aktiv testen und erste Feldversuche starten.

Die Aluminium-Werkzeuge für die Prototypenherstellung wurden von Anfang an so konzipiert, dass daraus für die Vorserienphaseund den Serienanlauf bis zu 5.000 Stück pro Jahr gefertigt werden können. Die Erfahrungen aus der Vorserienfertigung werden dann an den zukünftigen Serienlieferanten transferiert, um eine schnelle und problemlose Fertigung großer Stückzahlen zu ermöglichen.

Der Serienanlauf nach erfolgreicher Markteinführung konnte durch die Unterstützung von Barlog Plastics und die Zusammenarbeit mit dem Kunden innerhalb von weniger als einem Jahr erfolgen. Der Kunde wünschte sich regionale Partner für die Umsetzung aller Bauteile. Die Kreislaufwirtschaft wurde von Anfang an sowie beim Finetuning des Konzeptes berücksichtigt.

www.barlog.de

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