23.08.2017
Dreigeist

Voll validierfähiger Trocken- und Temperschrank

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Die Dreigeist GbR, Nürnberg, bietet in Kooperation mit dem Hersteller von Temperiergeräten Memmert GmbH + Co. KG, Büchenbach, einen vollständig dokumentationsfähigen Temper- und Trockenofen an. Der Heatwave wurde für kombinierte […]

Der Heatwave ist ein voll validierfähiger Trocken- und Temperschrank für die Kunststoffverarbeitung. (Foto: Dreigeist)

Die Dreigeist GbR, Nürnberg, bietet in Kooperation mit dem Hersteller von Temperiergeräten Memmert GmbH + Co. KG, Büchenbach, einen vollständig dokumentationsfähigen Temper- und Trockenofen an.

Der Heatwave wurde für kombinierte thermische und atmosphärische Bearbeitungsprozesse, sowohl additiv als auch konventionell gefertigter Kunststoffbauteile entwickelt. Als Kombinationsgerät konzeptioniert, ermöglicht er für viele Anwendungen ein Zusammenlegen bisher separat durchzuführender Prozessschritte.

Die präzise Sensorik und vollparametrische Programmierung des Heatwave bieten viele Möglichkeiten. Die regelbaren Temperaturzyklen erstrecken sich über einen Bereich von 20 bis 300 °C, bei einer Einstellgenauigkeit von 0,1 K. Durch das forcierte Umluftsystem verteilt sich die Temperatur homogen im Innenraum. Ein erweiterungsfähiges Anschlusssystem ermöglicht die Be- und Entlüftung mittels kundenspezifischer Attachments, zum Beispiel für die Durchflutung mit beheizter Reinraumluft. Die externen Zusatzmodule können via Niedervolt-Schnittstelle bei Bedarf elektrisch ein- und ausgeschaltet werden. Mittels integriertem Gasführungssystem können Prozesse bei Unterdruck oder unter Schutzatmosphäre durchgeführt werden sowie komplette Vakuumaufbauten – wie zum Beispiel für die Herstellung von faserverstärkten Laminaten – thermisch behandelt werden. Hinzu kommen eine präzise Wiederholbarkeit flexibel darstellbarer Bearbeitungsprozesse sowie eine lückenlose Dokumentationsfähigkeit des Systems.

Im Rahmen des 3D-Drucks mit Kunststoff findet der Heatwave vielseitige Verwendung. Vor dem Druck im Strangaufschmelzverfahren (FFF) können Filamente thermisch aufbereitet bzw. getrocknet werden um die Druckergebnisse zu verbessern. Nach dem Druck kann mittels Wärmebehandlung von FFF-Teilen deren Schichthaftung verbessert oder im Falle von temperfähigen Materialien, diese entsprechend nachgehärtet werden. Für die Produktion in stereolithographischen Verfahren (SLA/DLP/CLIP/etc.) eignet sich der Heatwave, um anspruchsvolle Bauteile nach dem Druck materialgerecht zu entgasen, trocknen und tempern. Vor allem bei hochsensiblen Bauteilen, wie zum Beispiel in der Medizintechnik, ist die Entgasung und damit die Beseitigung von Eigengerüchen des Materials ein elementarer Arbeitsschritt.

www.dreigeist.com
www.memmert.com

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