07.08.2017
Foba

UV- und Faserlaser markieren Kunststoffe

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Lesedauer: 2 Minuten.

Markieranwendungen, die auf unterschiedliche Kunststoffe abgestimmt sind, zeigt Foba auf der Fakuma. Dazu gehören Produktneuheiten wie die M3000-UV für empfindliche Kunststoffe oder neue Markierlösungen speziell für die Tag-Nacht-Beschriftung. Die M3000-UV […]

Tag-Nacht-Element für den Automobilbau aus beschichtetem Kunststoff, bei Dunkelheit hinterleuchtet. (Foto: Foba)

Tag-Nacht-Element für den Automobilbau aus beschichtetem Kunststoff, bei Dunkelheit hinterleuchtet. (Foto: Foba)

Markieranwendungen, die auf unterschiedliche Kunststoffe abgestimmt sind, zeigt Foba auf der Fakuma. Dazu gehören Produktneuheiten wie die M3000-UV für empfindliche Kunststoffe oder neue Markierlösungen speziell für die Tag-Nacht-Beschriftung.

Die M3000-UV ist ein 2 Watt-UV-Laserarbeitsplatz mit optional integrierbarer Kamera. Das Unternehmen erweitert damit das bestehende Angebot an verfügbaren Wellenlängen in der M-Serie über die etablierten Faserlaser hinaus. Der UV-Laser eignet sich aufgrund seiner geringen Wärmeentwicklung besonders für empfindliche Werkstoffe. Das Anwendungsspektrum umfasst Materialien wie Silikon, HDPE, PET oder PVC.

Dünne Lackschichten auf transparentem Kunststoff lassen sich mit den präzise arbeitenden Faserlasern akkurat abtragen. Im sog. Tag-Nacht-Design erreicht man damit brillante Farbeffekte für eine optimale Lesbarkeit in allen Lichtverhältnissen und erstellt Zeichen, die bei Dunkelheit hinterleuchtet werden.

Wirbelsäulenimplantat aus PEEK mit lasermarkiertem UDI-Datamatrix-Code von ca. 3 x 3 mm Größe. (Foto: Foba)

Wirbelsäulenimplantat aus PEEK mit lasermarkiertem UDI-Datamatrix-Code von ca. 3 x 3 mm Größe. (Foto: Foba)

Auch für die dauerhafte Rückverfolgbarkeit von Bauteilen aus Kunststoff über deren gesamten Produktlebenszyklus und zur Optimierung von Logistikprozessen nutzen Hersteller Laserbeschriftungssysteme. In die Kunststoffschichten eingelassene Zeichen schützen darüber hinaus vor Fälschungen.

Die Markiersysteme mit integrierter Kamera ermöglichen eine Pre- und Postinspektion von Bauteilen und Markierergebnissen sowie die exakte Ausrichtung der Markierposition auf die Lage des Produkts. So werden kostenintensive Markierfehler vermieden und die Ausschusskosten können um bis zu 80% reduziert werden. Ein automatischer Autofokus, der über die Markiersoftware MarkUS bedienbar ist, erreicht darüber hinaus deutlich verkürzte Einrichtungszeiten.

Auf der Messe zu sehen sind die Markierarbeitsplätze M1000 und M2000 und die kamerabasierte Lasermarkierung in der praktischen Anwendung.

www.fobalaser.com

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