11.10.2016
HB-Therm

Thermo-5-Baureihe mit geregelter Pumpe

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Lesedauer: 3 Minuten.

Die Temperiergeräte Thermo-5 bietet die HB-Therm AG, St. Gallen (Schweiz), jetzt erstmals mit geregelter Pumpe an. Auf der K 2016 wird das Unternehmen über die Neuerung informieren. Bei der Auswahl […]

Die Temperiergeräte Thermo-5 mit geregelter Pumpe von HB-Therm sind gegenüber den Standardbaugrößen lediglich um 7 cm länger. (Foto: HB-Therm)

Die Temperiergeräte Thermo-5 mit geregelter Pumpe von HB-Therm sind gegenüber den Standardbaugrößen lediglich um 7 cm länger. (Foto: HB-Therm)

Die Temperiergeräte Thermo-5 bietet die HB-Therm AG, St. Gallen (Schweiz), jetzt erstmals mit geregelter Pumpe an. Auf der K 2016 wird das Unternehmen über die Neuerung informieren. Bei der Auswahl der passenden Pumpendrehzahl bieten die Geräte dem Bediener effektive Unterstützung. Im Eco-mode bestimmt Thermo-5 selbst den für die Anwendung erforderlichen Durchfluss und macht so Energieeinsparen möglich ohne die Prozesssicherheit zu gefährden. Sobald Energie eingespart wird, zeigt dies das Gerät im Display mit einem grünen Blatt an.

Mit geregelter Pumpe sind die Geräte gegenüber den Standardbaugrößen lediglich um 7 cm länger. Die neuen Thermo-5-Geräte lassen sich darüber hinaus auch über geeignete Schnittstellen in Prozessanlagen integrieren, so dass sich deren Drehzahl durch die überlagerte Durchflussregelung verändern lässt. Diese Ansteuerungsart eignet sich vor allem für Anwendungen mit parallel geschalteten und durchflussgeregelten Temperierkreisen.

Die Frage, welche Pumpe die richtige für ein Temperiergerät ist, war bislang nicht so einfach zu beantworten. Gerade bei Geräten für den universellen Einsatz in der Spritzgießverarbeitung sind die Anforderungen so unterschiedlich, dass es die wirklich passende Pumpe nie gab. Werden sie mit konstanter Drehzahl betrieben, ist eine effiziente Lösung für Anwendungen einmal mit großen und einmal mit kleinen Temperierkanal-Querschnitten schon aus rein physikalischen Gründen nicht möglich. Deshalb setzten Entwickler darauf, durch Regelung der Pumpendrehzahl die Kennlinie anwendungsbedingt so anzupassen, dass der gewünschte Durchfluss mit minimalem Energieaufwand erreicht wird.

Die Strömungsverhältnisse im Temperierkanal und damit auch die Güte des Wärmeübergangs vom Temperiermedium zum Spritzgießwerkzeug werden in Abhängigkeit des Kanalquerschnittes vom Durchfluss bestimmt. Ist der Durchfluss zu niedrig, dann wird zwar wenig Antriebsleistung benötigt, dafür sind der Wärmeübergang und die Temperaturverteilung im Werkzeug aber zu schlecht. Erhöht man den Durchfluss, dann verbessert sich der Wärmeübergang nur noch minimal, dafür steigt die erforderliche Antriebsleistung überproportional an. Dank geregelter Pumpen wird die richtige Drehzahl sichergestellt.

www.hb-therm.ch

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