Mit Thermolast M hat die Kraiburg TPE GmbH & Co. KG, Waldkraiburg, thermoplastische Elastomer-Compounds entwickelt, die für eine Verarbeitung bis hin zum direkten Blut- und Medikamentenkontakt zugelassen sind und sich […]
Mit Thermolast M hat die Kraiburg TPE GmbH & Co. KG, Waldkraiburg, thermoplastische Elastomer-Compounds entwickelt, die für eine Verarbeitung bis hin zum direkten Blut- und Medikamentenkontakt zugelassen sind und sich medizin-konform einfärben lassen.
Dies eröffnet neue Möglichkeiten und Anwendungsfelder. Mit TPEs aus dem Medizin-Portfolio werden beispielsweise primäre medizinische Verpackungen, Hospital-Care-Anwendungen oder Resealing-Membranen realisiert.
Produkte in der Medizin- und Pharmatechnik müssen hohen Ansprüchen an Sicherheit, Qualität und Zuverlässigkeit gerecht werden. Die Compounds Thermolast M von Kraiburg TPE besitzen alle Zertifikate der gängigen Biokompatibilitätszulassungen. Sie sind nach DIN ISO 10993-5 (Zytotoxizität), -10 (Intrakutan Irritation), -11 (Akute System Toxizität), USP Class VI (Kapitel 88), USP 661 (in vitro) und DIN ISO 10993-4 (Hämolyse) zertifiziert. Diese Zulassungen ermöglichen eine Verarbeitung bis hin zum Haftungsrisiko des direkten Medikamenten- und Blutkontakts.
Mit diesen Compounds können die Verarbeitungsstandards im Reinraum eingehalten werden. Die Materialien sind nach den gängigen Methoden mit EtO-Gas, Gammabestrahlung, Plasma oder auch durch Heißdampf sterilisierbar.
Für alle seine Materialien aus dem Portfolio Thermolast M gewährleistet Kraiburg TPE Produktverlässlichkeit und Sicherheit im Rahmen seines Medical Service Pakets. Zu dieser Qualitätssicherheit garantiert das Unternehmen für den Bereich Medizin- und Pharmatechnik im Rahmen der „Change Control“ eine Rezepturkonstanz und Liefersicherheit von zwei Jahren.