Der Maschinenhersteller hat eine elektrische Kniehebel-Spritzgießmaschine Neo·E168 von Tederic an Pöppelmann geliefert. Der Kunststoffverarbeiter will die Spritzgießmaschine einem einjährigen Stresstest unterziehen.
Die Nachfrage nach energieeffizienten und wirtschaftlichen Produktionslösungen hat hohe Priorität für Kunststoffverarbeiter, auch aufgrund der hohen Energiepreise in der Spritzgießmaschinenbranche. Als einer der führenden Kunststoffverarbeiter in Deutschland, wird nun Pöppelmann im Rahmen einer größer angelegten Versuchsreihe, bei der Spritzgießmaschinen verschiedener Hersteller unter Produktionsbedingungen getestet werden sollen, eine leistungsstarke elektrische Kniehebel-Spritzgießmaschine Neo·E168 von Tederic innerhalb eines Jahres auf ‚Herz und Nieren‘ testen.
Elektrische Kniehebel-Spritzgießmaschine Tederic Neo·E168. (Foto: Plastivation)
„Unser Ziel ist es, das Wachstum und die Profitabilität unserer Kunden durch optimierte Produktionslösungen zu steigern. Daher freuen wir uns auf die Erkenntnisse und Ansätze dieses Stresstests, um unsere Produkte stetig zu verbessern und den Kundennutzen zu steigern, so dass Produktionsprozesse wirtschaftlicher gestaltet werden können“, sagt Bengt Schmidt, Gründer und CEO von PlastiVation.
Die Ergebnisse des Stresstests fließen auch in die Entwicklung der eigenen Spritzgießmaschinenbaureihe Hurricane ein, die weiter vorangetrieben wird. Neben der Einbringung von Anforderungen der Nutzer, liegen die Schwerpunkte der Entwicklung auf einer ganzheitlichen Lebenszyklusbetrachtung (Total Cost of Ownership) sowie auf den Themen Energieeffizienz und Digitalisierung. „Natürlich berücksichtigen wir für die Hurricane auch das regelmäßige Feedback von Kunden, das wir aufgrund des steigenden Zuspruchs der Tederic ‚Neo series‘ in Deutschland, der Schweiz und in Österreich erhalten“, ergänzt Schmidt.
