24.05.2017
Sigma Engineering

Virtuelle Auslegung von Spritzgießwerkzeugen

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Lesedauer: 2 Minuten.

Die Sigma Engineering GmbH, Aachen, präsentiert auf der Moulding Expo in Stuttgart ihre Sigmasoft Virtual Molding Technologie. Es werden die Einsatzmöglichkeiten der Software entlang der kompletten Produktentwicklungskette vom ersten Bauteildesign, […]

Vergleich unterschiedlicher Temperierkonzepte mit Sigmasoft: rechts eine klassische Ölkühlung, die weit von der Zieltemperatur entfernt ist; links eine gleichmäßigere Temperaturverteilung bei einem Konzept mit unter Druck stehenden Wasser. (Abb.: Sigma)

Vergleich unterschiedlicher Temperierkonzepte mit Sigmasoft: rechts eine klassische Ölkühlung, die weit von der Zieltemperatur entfernt ist; links eine gleichmäßigere Temperaturverteilung bei einem Konzept mit unter Druck stehenden Wasser. (Abb.: Sigma)

Die Sigma Engineering GmbH, Aachen, präsentiert auf der Moulding Expo in Stuttgart ihre Sigmasoft Virtual Molding Technologie. Es werden die Einsatzmöglichkeiten der Software entlang der kompletten Produktentwicklungskette vom ersten Bauteildesign, über die Werkzeugentwicklung und die Auslegung des Prozesses bis hin zur Serienproduktion vorgestellt. Passend zur Messe steht dabei vor allem die virtuelle Auslegung von Spritzgießwerkzeugen im Mittelpunkt.

Im messebegleitenden Forum haben Interessierte die Möglichkeit mehr über die „Virtuelle Optimierung von Spritzgießwerkzeugen und -prozessen“ zu erfahren. Innovative Ansätze und verschiedene Konzepte lassen sich leicht virtuell vergleichen. Ob sich kostspieligere oder selten genutzte Konzepte, wie beispielsweise eine konturnahe Temperierung oder ein ungewöhnliches Medium, wirklich rentieren, wird am Computer einfach und schnell getestet.

Die Abbildung zeigt beispielsweise den Vergleich zwischen einer klassischen Ölkühlung (rechts) und einer Temperierung mit unter Druck stehenden Wasser (links). Für die Produktion des Bauteils wurde eine Werkzeugtemperatur von 180 °C angestrebt. Trotz einer Öltemperatur von 200 °C kann das klassische Konzept weder eine ausreichende, noch eine homogene Temperierung gewährleisten. Die Temperierung mit unter Druck stehendem Wasser hingegen liefert trotz einer Temperatur des Mediums von 180 °C eine bessere Temperaturverteilung und liegt näher an der Zieltemperatur. Letztlich sorgt es so für einen stabileren Produktionsprozess.

Mit Hilfe von Sigmasoft Virtual Molding lässt sich nicht nur die beste Konfiguration bekannter etablierter Werkzeugkonzepte ermitteln, es werden auch neue Ansätze und innovative Konzepte ohne Risiko am Computer getestet. Mit einem virtuellen Vergleich wird so beispielsweise das beste Temperierkonzept gefunden, ohne dass kostspielige Änderungen am gebauten Werkzeug anfallen.

www.sigmasoft.de

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